Wandern in der Hocheifel


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Zwischen Hoher Acht (747m), dem Nürburgring und dem Ulmener Maar gibt es in der Hocheifel für Wanderer Einiges zu entdecken. Zahlreiche Rundwanderwege und gleich mehrere Fernwanderwege führen durch die Hocheifel und beeindrucken durch gelungene Wegführung und schöne Aussichten vom Dach der Eifel.

Fangen wir rund um Adenau an. Da gibt es z.B. die Dörferblick-Schleife (14km). Von der Kapelle in Kirmutscheid geht es durchs Trierbachtal nach Pomster. Hier folgt man dem Wenigbach und knickt später ab nach Barweiler, bevor es durch den Haselwald zurück zum Ausgangspunkt geht.

Die Wirftbach-Schleife (14km) startet ebenfalls in Kirmutscheid an der Einmündung des Wirftbachs in den Trierbach. Zunächst geht es südöstlich nach Barweiler, bevor man durchs malerische Wirftbachtal mit seinen Feuchtwiesen zurück nach Kirmutscheid wandert.

Wer sich gerne ein Weilchen am Nürburgring aufhalten möchte, beginnt am besten Auf den Spuren der grünen Hölle (10km)! Der Rundweg informiert über die Wirtschaftsförderungsmaßnahme Nürburgring aus den 1920er Jahren. Geschichte und Geschicke, Wald, Fels und Flur, Gesträuch und Bauwerke bilden die spannenden Themen auf der Runde - wandernd durch die Grüne Hölle, ganz ohne Formel-1-Boliden.

Der Rundkurs Auf den Spuren der Ordensritter (41km) führt von Nürburg aus in die Region. Es geht vorbei an Quiddelbach und zum Schwedenkreuz am Nürburgring. Von dort aus wird der Ortsrand von Wimbach angeschnitten und es geht nach Kottenborn, mit der Antonius Kapelle aus dem Jahr 1525. Man wandert nach Kirmutscheid, zur Kapelle Müllenwirft und zum Heimatmuseum Adenau mit der Johanniter- und Malteserausstellung und deren Kommende. Das Burghaus in Adenau liegt ebenfalls auf der Strecke und dann geht es über die Hohe Acht (747m) zurück nach Nürburg.

Wimbach liegt auch an der Strecke Auf den Spuren alter Mühlen (68km), die in Adenau startet. Entgegen des Uhrzeigersinns geht es über Leimbach nach Dümpelfeld und die Ahr wird überquert. Ein Abstecher in die Ahr-Eifel schließt sich an, bevor es nahe Wirft zurück in die Gefilden der Hocheifel geht und zunächst die Barweiler Mühle besucht wird bevor die Route wieder in Wimbach endet.

Der Hochkelberg Panorama-Pfad (38km) ist einer der Vulkaneifel-Pfade und führt als Streckenwanderung vom Jungferweiher in Ulmen über Uersfeld und den Hochkelberg (675m) nach Kelberg. Später trifft man auf die Heyerbergkapelle und trifft unterhalb der Nohner Mühle auf den Eifelsteig.

Ebenfalls als Streckenwanderung ausgelegt ist der Lieserquellpfad (18km), der an der Lieser-Quelle bei Boxberg beginnt und über Beinhausen, Neichen, Nerdlen und Rengen nach Daun führt. Hier kann man auf den bekannten Lieserpfad wechseln, der weiter über Wittlich nach Lieser in der Mosel-Eifel leitet, wo die Lieser nach 74km endet.

Durch das Gebiet der Verbandsgemeinde Kelberg führt als kombinierter Rad- und Wanderweg die Geschichtsstraße (60km). Angelpunkt ist Kelberg. Von hier führt Tour 1 (22km) nach Osten zum Hochkelberg und nach Uersfeld. Tour 2 (38km) leitet in den westlichen Teil der Verbandsgemeinde nach Borler mit Verbindung zum Hillesheimer Geopfad.

Ganz im Süden der Hocheifel verläuft der Maare und Thermen Pfad (33km). Die Streckenwanderung beginnt in Ulmen und führt über Wollmerath in den Kondelwald. Man passiert Lutzerath und kommt schließlich zum Abschluss der Tour nach Bad Bertrich, Deutschlands einzige Glaubersalztherme.

Einmal mitten durch die Hocheifel verläuft der Karl-Kaufmann-Weg, der Brühl mit Trier verbindet. Der Karl-Kaufmann-Weg kommt von Altenahr aus über die Hohe Warte (632m) in die Hocheifel. Man wandert über die Hohe Acht (747m) zum Nürburgring und zur Nürburg, passiert später Kelberg und kommt über Darscheid nach Daun, bevor von hier die Reise weiter geht Richtung Mosel-Eifel.

Der Rhein-Kyll-Weg führt ebenfalls durch die Hocheifel und zwar um den Hochkelberg und zum Nürburgring. Der Rhein-Kyll-Weg verbindet Weißenthurm am Rhein über Mayen mit Nürburg und leitet weiter nach Hillesheim zum Ziel in Kronenburg.

Zwei weitere Hauptwanderwege des Eifelvereins führen durch Ulmen. Der Karolingerweg verbindet Cochem mit Prüm. Die Etappen 1 und 2 führen durch Ulmener Gebiet von Ost nach West. Die Etappe 1 kommt von Cochem und endet in Ulmen. In diesem Teil folgt der Weg einem Stück des Endertbachs, verläuft entlang des Ulmener Maars und führt ins Ortszentrum. Die zweite Etappe von Ulmen nach Daun kommt am Naturdenkmal Lukaseiche vorbei sowie an der Schönbacher Mühle und verläuft weiter über Darscheid nach Daun.

Ebenfalls durch Ulmen verläuft der Vulkanweg von Andernach nach Gerolstein. In Ulmen quert er die Region von Nord nach Süd. Dabei kommt er in Ulmen entlang des Jungferweihers, einem Vogelparadies, und tangiert auch das Ulmener Maar. Weiter geht es vorbei an der Burgruine Ulmen und zu einem Aussichtspunkt nahe Rotenbusch. Der Weg führt an Filz vorbei ins Umfeld von Wollmerath und über Winkel zum Pulvermaar und nach Gillenfeld.


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