Rhein-Venn-Weg Etappe 4 Blankenheim - Hellenthal
Streckenlänge: 29 km
Gehzeit o. Pause: 6 Std. 41 Min.
Höhenmeter ca. ↑492m ↓541m

Mit dem Tiergartentunnel-Wanderweg leitet der Rhein-Venn-Weg zum Nußhecker Hof und dann weiter zur Kreisstraße K 70. Nachdem die hinter uns liegt, geht es durch das Waldgebiet Olbrück zur Bundesstraße B 51 und vorbei an Gut Altenburg ins Urfttal.
Wir folgen nun der Urft bis nach Blankenheim-Wald und stoßen hier auf die Eifeler Burgenroute. Man wandert über das Soldatenpfädchen und weiter zur Landstraße nach Schmidtheim. Diese wird gekreuzt und dann das Wisselbachtal angesteuert.
Mit einem kleinen Abstecher über den Weiler Paulushof kommt man ins Manscheider Bachtal und folgt diesem zur Burg Wildenburg. Die im 13. Jahrhundert errichtete Burg Wildenburg ist eine der wenigen Höhenburgen in der Eifel, die nicht im Lauf der Zeit zerstört oder abgetragen wurden. Heute dient Burg Wildenburg als Begegnungs-, Bildungs- und Erholungsstätte.
Weiterhin weggleich mit der Burgenroute wandert man auf dem Rhein-Venn-Weg nun zum kleinen Weiler Zingscheid. Hier fegte 2007 ein Tornado durch und riss viele Bäume um. Glück im Unglück: Heute hat man hier eine schöne Sicht nach Reifferscheid.
Reifferscheid ist denn auch das nächste Zwischenziel am Weg. Wahrzeichen von Reifferscheid ist die Ruine der Burg Reifferscheid. Von der mittelalterlichen Höhenburg sind Reste der Umfassungsmauern, ein Torbau mit zwei flankierenden Rundtürmen und sowie der weithin sichtbare, weiß gestrichene Bergfried aus Bruchsteinmauerwerk erhalten. Das Burggelände ist frei zugängig.
Von Burg Reifferscheid geht es nun durch freie Landschaft hinab nach Hellenthal im Oleftal. Durch die Kölner Straße kommt man zur katholischen St. Anna Kirche (Ursprungsbau von 1892-94, nach dem Krieg wieder errichtet) und in die Hardtstraße, wo man direkt am Ufer der Olef die Etappe beendet.
Rhein-Venn-Weg Etappen
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