Bezirk Neukölln

Neukölln war bis 1920 eine eigenständige Stadt im Süden Berlins. Dann wurde Groß-Berlin gebildet und die Stadt Neukölln wurde der Stadtteil Berlin-Neukölln und dann 1945 der Bezirk Neukölln. Der nördliche Teil von Neukölln ist heute eine trubelige Multikulti-Ecke mit Menschen aus über 150 Ländern, während der Süden von sprödem Vorstadtcharme und Einfamilienhausbebauung bis hin zur Großwohnsiedlung sich sehr unterschiedlich zeigt.

Der Bezirk Neukölln hat rund 330.000 Einwohner. Die verteilen sich auf die fünf Stadtteile Britz, Buckow, Gropiusstadt, Neukölln und Rudow. Die Verwaltung hat ihren Sitz im Rathaus Neukölln an der Karl-Marx-Straße.

Der Bezirk Neukölln grenzt von Norden beginnend im Uhrzeigersinn an den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und den Bezirk Treptow-Köpenick, den Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg sowie den Bezirk Tempelhof-Schöneberg.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Bezirk Neukölln

Wer den Bezirk Neukölln erkunden will, sollte diese Ziele kennen: den Britzer Garten, den Volkspark Hasenheide und den Körnerpark, Schloss Britz, die Schmiede am Richardplatz, die Hufeisensiedlung (UNESCO-Weltkulturerbe), Landwehrkanal und Teltowkanal, das Kindl-Zentrum für zeitgenössische Kunst, den Dörferblick und das Rudower Fließ.

Die schönsten Touren im Bezirk Neukölln

Schöne Stadtwanderungen im Berliner Bezirk Neukölln sid z.B. die Runde zwischen Dörferblick und Rudower Höhe (13km), die Hufeisenwanderung (10km) im Welterbe „Siedlungen der Berliner Moderne“, die Britzer Garten Rundtour (9km) und der Spaziergang durch Rixdorf (9km). Wer längere Strecken sucht: Neukölln liegt auch am Berliner Mauerweg, der einmal entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze führt. Der Teltowkanalweg verbindet die Dahme im Osten von Berlin mit der Spree im Westen. Und der Innere Parkring kreuzt Neukölln auf dem Weg zum oder vom Tempelhofer Feld.