Runde vom Knoten zur Krombachtalsperre und Wacholderheide Westernohe


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Länge: 21.64km
Gehzeit: 05:19h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Im Schnittfeld von Hessischem Westerwald und Hohem Westerwald liegt der Knoten (605m). Der ist heute Startpunkt unserer Wanderung und für den Westerwald-Fan ist es ein ganz besonderer Berg: Denn auf dem Knoten wird dem Westerwalddichter Adolf Weiß gedacht, der 1913 den Westerwald-Gruß ersonnen hat: Hui! Wäller? Allemol!.

Wir starten am Wanderparkplatz Knoten bei Arborn. Vorbei an der Wetzlarer Hütte (eine Selbstversorgerhütte des Deutschen Alpenvereins) wandern wir zum Gipfel und weiter zum Adolf-Weiß-Denkmal. Dann halten wir uns links.

Es geht zur Landesgrenze zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz, der wir ein Stück lang folgen und dann nach rechts abbiegen zur Krombachtalsperre. Die Krombachtalsperre wurde 1946-49 angelegt. Sie dient dem Hochwasserschutz und wird als Energielieferant genutzt. Im Sommer sind hier Segler, Surfer und Schwimmer unterwegs.

Wir kommen zur Staumauer und wandern dann nördlich der Talsperre. Der nördliche Seeteil mit seinen Uferbereichen gehört zu Rehe und ist auf 26ha als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Hier fühlen sich u.a. Haubentaucher und Blässhühner wohl. Zugvögeln wie dem Seetaucher und dem Fischadler dient das Nordufer der Krombachtalsperre als Rastplatz.

Am Ortsrand von Rehe halten wir uns links, passieren eine Vogelschutzwarte und kommen an Welters Campingplatz vorbei (hier gibt es das Gasthaus Ponte Rosa, falls man zwischendurch eine Stärkung braucht).

Dann kommen wir in die Gemarkung von Westernohe und wandern auf die Wacholderheide bei Westernohe zu. Das Naturschutzgebiet Wacholdervorkommen Westernohe wurde 1935 erstmals ausgewiesen und erstreckt sich heute auf einer Fläche von 14ha.

Linkerhand liegt das Bundeszentrum der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg. Wir kommen vorbei an der Spitzhütte und knicken wenig später nach links ab. Die Wanderung leitet uns am Pfadfinderdenkmal vorbei. Wir wandern weiter und erreichen nach einiger Zeit Oberrod. In Oberrod stehen das ehemalige Rathaus, die katholische St. Joseph Kirche und ein um 1700 entstandenes Fachwerkhaus unter Denkmalschutz.

Am Ende der Kapellenstraße biegen wir links ab und wandern nun wieder nach Hessen. Hinter der Landesgrenze halten wir uns erneut links und kommen so zurück zum Wanderparkplatz am Knoten.

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