Bezirk Spandau

Der Berliner Bezirk Spandau bildet die westliche Flanke der deutschen Hauptstadt. Spandau ist bekannt für seine Wald- und Wasserflächen. 1920 wurde die Stadt Spandau im Zuge der Bildung von Groß-Berlin eingemeindet. Die Bezirksverwaltung hat heute ihren Sitz im Rathaus Spandau.

Im Bezirk Spandau wohnen 245.000 Menschen. Sie verteilen sich auf die Stadtteile Spandau, Haselhorst, Siemensstadt, Staaken, Gatow, Kladow, Hakenfelde, Falkenhagener Feld und Wilhelmstadt.

Der Bezirk Spandau grenzt von Norden beginnend im Uhrzeigersinn an den Landkreis Oberhavel in Brandenburg, den Bezirk Reinickendorf, den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, den Bezirk Steglitz-Zehlendorf und den Landkreis Havelland (wieder zu Brandenburg).

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Bezirk Spandau

Was soll man sich anschauen oder erkunden, wenn man im Bezirk Spandau unterwegs ist? Ganz klar die Zitadelle Spandau mit dem Juliusturm, die Altstadt Spandau (Berlin größte Fußgängerzone) und den Kolk, Fort Hahneberg, die Gartenstadt Staaken und die Siedlung Neu-Jerusalem, den Grünzug Bullengraben, Stößensee und Pichelswerder, den Spandauer Forst und die Tiefwerder Wiesen, den Groß Glienicker See und den Windmühlenberg, das Militärhistorische Museum auf dem ehemaligen Flugplatz Gatow und die Jaczo-Schlucht.

Die schönsten Touren im Bezirk Spandau

Wanderer können den Bezirk Spandau vielseitig erkunden. Da gibt es z.B. den Spreeweg durchs Berliner Urstromtal als spannende Ost-West-Strecke. Der Spandauer Weg kreuzt als Nord-Süd-Tour und erschließt den gesamten Bezirk. Und wer richtig weit wandern will, nutzt den Berliner Mauerweg, der entlang der ehemaligen Berliner Mauer führt.

Wer für Tagestouren kürze Wege sucht kann sich z.B. diese Wanderungen anschauen: Rund um Kladow (16km), Spaziergang zur Zitadelle Spandau (5km), Rundwanderung Murellenberg, Olympia und Pichelswerder (17km), Permanentwanderweg am Spandauer Bullengraben (12km) und die Strecke von Alt-Spandau zum Olympiastadion (10km).