Keltenweg Nahe-Mosel


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Wegweiser
Länge: 63.72km
Gehzeit: 16:37h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Der Keltenweg Nahe-Mosel führt über die einsamen Hochflächen des Hunsrücks. Dem gegenüber stehen die markanten üppigen Täler der Nahe und der Mosel. Aus diesem Grund gestaltet sich die Wanderung aussichtsreich und äußerst reizvoll.

Abseits der Hauptstraßen in den Wäldern und auf den Höhen des Hunsrücks sind Spuren aus der Vorzeit und der Römerzeit erhalten geblieben. Daher ist der Keltenweg Nahe-Mosel sowohl für Naturliebhaber, als auch kulturell interessierte Wanderer ein Vergnügen. Der Fernwanderweg kann in drei einzelnen Etappen gewandert werden.

In drei Etappen auf dem Keltenweg Nahe-Mosel über den Hunsrück

Der Keltenweg beginnt in Kirn an der Nahe. Von dort aus führt er zunächst durch das Hahnenbachtal. Wir folgen dem Aufstieg bei Oberhausen durch den Lützelsoon bis zum Teufelsfels (569m), von dessen Langer Heinrich genannten Aussichtsturm wir den Blick zum Ringwall der Keltensiedlung Altburg und über das Hahnenbachtal genießen können.

Weiter führt uns der Weg durch Woppenroth und an Dickenschied vorbei bis nach Hecken. Hier finden wir ein großes Hügelgräberfeld mit drei Gräbergruppen und etwa 130 Grabhügeln vor. Die hohen Hügel (bis zu 30 Meter erreicht der höchste) sind imposant und geben ein eindrucksvollen Zeitzeugnis ab. Auch das heutige Etappenziel Kirchberg hat einige Höhepunkte zu bieten.

Von Kirchberg starten wir auf der zweiten Etappe durch den Kirchberger Stadtwald und steigen den Kronenberg hinauf. Nachdem wir die Hunsrückhöhenstraße am Hasensteil überquert und eventuell den nahe gelegenen Hügelgräbern im Faas einen Besuch abgestattet haben, wandern wir weiter in Richtung Reidenhausen. Hier finden wir ein imposantes keltisches Hügelgrab vor – den Thonhügel. Entlang des Waldrandes erreichen wir schließlich das Etappenziel Mittelstrimmig.

Die letzte Etappe führt von Mittelstrimmig auf den Archäologiewanderweg Bruttig-Fankel, wo die zahlreichen Hinweistafeln auf archäologische Sehenswürdigkeiten hinweisen. Die Wanderung endet in Treis-Karden auf der anderen Moselseite in Karden. Alternativ besteht die Möglichkeit, vor Haserich nach Westen abzubiegen und über Blankenrath, Hesweiler, Moritzheim und Grenderich nach Senheim zu wandern. Von dort führt der Weg über die Moselhöhen nach Beilstein und Treis/Karden.

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ivw
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