Der Hellenthaler Wald liegt ganz im Südwesten von Nordrhein-Westfalen an der Grenze zu Belgien. Das Gebiet ist dünn besiedelt, nur knapp sechzig Menschen leben hier pro Quadratkilometer (im Vergleich: in Köln sind es derer 2.620, die sich einen Quadratkilometer teilen).
Ein beliebtes Wanderziel im Hellenthaler ist die 110ha große Oleftalsperre und die vielen kleinen Bachtäler, die ihr Wasser in die Olef einspeisen. In diesen Bachtälern gibt es einige Narzissenwiesen wie z.B. bei Hollerath. Einen perfekten Überblick über den Hellenthaler Wald und weite Teile von Eifel und Hohem Venn bietet der Aussichtsturm Weißer Stein.
Für einen Tagesausflug interessant, ist ein Besuch des Wildfreigeheges Hellenthal mit angeschossener Greifvogelstation. Hier konnte weltweit erstmalig ein Weißkopfseeadler nachgezüchtet werden. Der Wetterpark Weißer Stein informiert über das heimische Klima und im Besucherbergwerk Grube Wohlfahrt erfährt man, wie früher Bleierze abgebaut wurden.
Wer sich für Schlösser und Burg interessiert, wird im Hellenthaler Wald gleich doppelt fündig. Die Burg Wildenburg ist eine der wenigen unzerstörten Höhenburgen in der Eifel und die Ruinen der Burg Reifferstein berichten von der langen Geschichte.
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