Traumschleife Kupfer-Jaspis-Pfad


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Wegweiser
Länge: 19.13km
Gehzeit: 06:04h
Anspruch: schwer
Wegzustand: gut
Downloads: 161
Höhenprofil und Infos

Willkommen auf der wohl schwierigsten und anstrengendsten aller Traumschleifen. 2013 auf Platz 2 der schönsten Wanderwege gekürt, folgt die Schleife pfadigen Wegen durch die ruhige Natur. Das allerdings auf knappen 20 Kilometern und über nahezu 800 Höhenmeter hinweg, also nicht ganz einfach.

Vom großen Parkplatz hinter der Mehrzweckhalle wandern wir durch das Traumschleifenportal und über den kleinen Fischbach hinweg, dann geht es durch die Straßen Niederwörresbachs aufwärts, bis am Ortsrand ein zweites Portal einlädt, die Wanderung zu beginnen. Gleich dahinter geht es auf einem kleinen Pfad durch einen dunklen Fichtenwald und dahinter wieder der Sonne entgegen.

Wir wandern einen Zickzackkurs durch ein Bachtal aufwärts, und der Pfad leitet mal durch ein Wäldchen, mal über eine Wiese durch die schöne Natur. Nach einiger Zeit folgen wir einem schönen weichen Waldweg ziemlich lange und ziemlich steil immer weiter bergan.

Aus dem Wald heraus gekommen, geht es noch einige Meter weiter bergan bis wir auf einen Querweg treffen, dem wir nach links folgen. Schnell lichtet sich der Wald und gibt die ersten Blicke über den Hunsrück frei. Schon nach wenigen hundert Metern aber verlassen wir wieder den Fahrweg, um dann geradeaus über einen Wiesenpfad hinein in einen Wald zu wandern. Dort folgen wir einem Pfad, der sich durch den lichten Wald schlängelt.

Wir erreichen einen ersten Aussichtspunkt, dann geht es pfadig hinein in das Wahlenbachtal. Dort folgt unser Weg dann entlang des Wahlenbachs aufwärts aus dem Tal heraus. Hinter einer Schutzhütte wird der Weg dann wieder etwas breiter, aber leider nicht flacher.

Nach gefühlt ewigem Anstieg reichen wir dann eine Landstraße und wandern dann hinter der Landstraße über Felder und Wiesen, einem kleinen Wiesenpfad folgend, noch ein Stückchen weiter bergan. Bei Kilometer fünf erwartet uns dann eine schöne Rastmöglichkeit, und wir genießen die nahezu fast perfekte Rundumsicht.

Von hier geht es dankenswerter Weise erst einmal wieder bergab, wobei wir, einem schönen Wiesenpfad folgend, durch offene Landschaft wandern. Wir durchstreifen eine Orchideenwiese, an deren Ende ein Hohlweg durch eine Hecke führt. Die Hecke wird bald zu einem Wald, und nun geht es kreuz und quer zwischen den Bäumen hindurch bis auf einen Schotterweg. Dieser führt uns für paar Meter weiter bergab und, bei Kilometer sieben angekommen, zu einem Aussichtspunkt.

Nun geht es hinab in ein Tal und, unten angekommen, über einen steilen Treppenpfad gleich wieder hinaus. Auf der Hochebene angekommen, entschädigen schöne Aussichten über den Hunsrück während wir durch Felder und Wiesen wandern.

Bald schon laufen wir dann aber hinab ins Örtchen Hintertiefenbach und dann steil aus dem Ort heraus bis wir auf die Beschilderung des Saar-Hunsrück-Steigs treffen. Die nächsten Kilometer folgen wir nun dem Saar-Hunsrück-Steig und erreichen irgendwann den Ort Fischbach, im gleichnamigen Tal gelegen. Die Wegführung ist dabei schnell erklärt: super schön, super pfadig, und super anstrengend!

Genau so steil, wie wir das Fischbachtal erreicht haben, geht es auf der anderen Seite des Fischbachtales auch wieder hinaus und hinauf auf die Anhöhen oberhalb des Tales. Dort geht es auf einem Wiesenweg wunderschön durch die Landschaft und wir haben rechter Hand einen tollen Blick in den Hunsrück.

Doch schon nach nur wenigen Schritten halten wir uns rechts und es geht ziemlich steil hinab zur „Bergmännischen Katastrophe“, wo einst eine Grube einstürzte.

Auch dahinter folgt die Wegführung auf dem Saar-Hunsrück-Steig weiter dem Motto: Auf und nieder immer wieder - und bitteschön - nur auf kleinen Pfaden. Irgendwann erreichen wir dann den Hosenbach im gleichnamigen Tal und folgen dann dem Bach aufwärts aus dem Tal heraus. Dann geht es weiter im Zickzack durch Felder, Wald und Wiesen, bis wir kurz hinter Kilometer 17 auf einen etwas breiteren Waldweg treffen.

Wir folgen dem Waldweg nach links, und wer glaubt, die Traumschleifen-Macher hätten nun etwas Mitleid, der irrt. Denn wir wandern schnurstracks auf die nächstgelegene Anhöhe hinauf. Dort verlässt uns dann der Saar-Hunsrück-Steig nach rechts, und wir wandern weiter gerade aus.

Kaum haben wir uns an den etwas breiteren Weg gewöhnt, da geht es auch schon wieder nach links in den Wald auf einen Pfad. Dieser leitet uns weiter durch einen Wald und schon mal in Richtung Ziel.

Wir erreichen knapp einen Kilometer vor dem Ziel noch eine letzte Aussicht, dann geht es nahezu schnurstracks und wanderfreundlich bergab zurück zum Ausgangspunkt in Niederwörresbach.

Autor: garmini
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