Muschelkalk und Orchideen: Rundwanderung Werbach-Böttigheim

Lang ist dieser Rundwanderweg nicht. Doch ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Pflanzenfreunde. Hier stehen weniger die Ortschaften im Mittelpunkt, als die Natur selbst. Zum einen bieten die Muschelkalkfelsen bizarre Anblicke. Sie lassen innehalten und über die erhabene Willkürlichkeit der Natur staunen.

Auf der anderen Seite führt uns der Weg durch das malerische Naturschutzgebiet Trockenhänge bei Böttigheim, in dem wir vielen heimischen Orchideenarten begegnen. Eine ist schöner als die andere, und so nehmen wir uns auf dieser Wanderung besonders viel Zeit. Um die vielseitigen Orchideenarten in schönster Blüte bewundern zu können, empfiehlt sich die Wanderung selbstverständlich vor allen Dingen im Sommer. Aber auch zu anderen Jahreszeiten ist die Tor vielseitig und aussichtsreich.

Wegbeschreibung für den Rundwanderweg LT7 im Lieblichen Taubertal

Im Örtchen Werbach beginnen wir unsere Wanderung, direkt in der Ortsmitte am Marktplatz. Wer mag, kann vor der eigentlichen Wanderung einen kleinen Rundgang durch das historische Städtchen machen.

Dann geht es weiter auf Werbachs Hauptstraße in nördlicher Richtung, bis wir die Kirche St. Martin erreichen. Hier wenden wir uns nach rechts. Unser Weg führt uns nun vorbei am Friedhof und weiter bis zum Sportplatz. Hier nun verlassen wir Werbach und wandern auf dem schönen naturreichen Weg nach Böttigheim.

Sobald wir den Ortseingang erreichen, wenden wir uns abermals nach rechts und setzen unseren Weg im herrlichen Naturschutzgebiet fort, wo wir auch auf die namengebenden Naturschönheiten Muschelkalk und Orchideen treffen. Nachdem wir das Naturschutzgebiet passiert und uns an der Vielfältigkeit der Natur erfreut haben, wandern wir ein Stück auf der Ortsverbindungsstraße weiter, die uns bergab und nach Wenkheim führt.

Nachdem wir den Ort hinter uns gelassen haben, folgen wir dem Weg über das idyllische Welzbachtal nach Werbachhausen. Nach kurzer Zeit kehren wir dann zu unserem Ausgangspunkt, dem Marktplatz in Werbach zurück. 

Bildnachweis: Von Goldwermsche [CC BY-SA] via Wikimedia Commons