Auf den Spuren des Pellenzer Traumpfades (Laacher See)


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Länge: 9.61km
Gehzeit: 03:00h
Anspruch: schwer
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Der Pellenzer Traumpfad am Laacher See ist relativ lang und auch relativ anstrengend, und da wir den Gesamtweg schon mehrfach erwandert haben, gab es heute eine verkürzte Version, die die Teufelskanzel im südlichen Teil mit einschließt.

Wir starten die schöne kleine Runde vom offiziellen Traumpfade-Parkplatz am Tumulus von Nickenich. Von hier aus führt unser Weg uns für die nächsten guten 2km stets bergan durch einen schönen alten Laubwald. Oben angekommen treffen wir auf einen Querweg, der zu recht den Titel Höhenweg trägt. Von nun an geht es dann dankenswerterweise erst einmal fast eben vorwärts bis wir nach einem weiteren Kilometer auf einen markanten Hinkelstein an einer Kreuzung treffen.

Hier folgen wir der asphaltierten Straße für 100m bergab und treffen wieder auf die Beschilderung des Pellenzer Seepfades, die übrigens nun unser Wegbegleiter bis zurück zum Parkplatz sein wird.

Unser nächstes Ziel ist die Teufelskanzel, die uns einen fantastischen Blick ins Neuwieder Becken und darüber hinaus eröffnet. Aber bereits auf dem Weg dorthin gibt es gleich mehrere Aussichtspunkte. Nächstes Ziel ist übrigens der kleine Waldsee, den wir schon mehrfach von unseren Aussichten aus unten im Tal erspäht haben.

Der Weg hinab ab der Teufelskanzel führt uns über zahlreiche kleine Serpentinen und einen recht steilen Pfad. Das Wegstück lässt sich bei Nässe oder im Winter problemlos umgehen (Infotafel an der Teufelskanzel klärt auf).

Bald darauf erreichen wir dann den kleinen Waldsee, den wir auf einem kurzen Abstecher erkunden können. Sonntags ist hier der Zugang leider verwehrt!

Wir wandern weiter durch den Wald und erreichen bald das imposante Steinbruchgebiet am Vulkan Eppelsberg. Hier muss übrigens niemand verbotener Weise über den Zaun hüpfen, um Aussicht zu erlangen, hundert Meter weiter wartet nämlich ein offizieller Ausblick.

Danach geht es gemütlich zurück zum Ausgangspunkt, unterwegs lässt sich linkerhand in einer schönen Wand die vulkanische Vergangenheit der Eifel bewundern, durchziehen doch hier prächtige Asche- und Lösschichten den Fels des Eppelsberges.

Autor: garmini
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