Traumpfad Vulkanpfad (Eifel)


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Wegweiser
Länge: 6.61km
Gehzeit: 01:49h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und GPX-Details

Im kleinen Dorf Ettringen in der Eifel findet sich am Parkplatz der Hochsimmerhalle das Startportal des Traumpfades Vulkanpfad, der auf kurzen, aber doch etwas anspruchsvolleren, knapp 7km den Wanderer in die Felsenwelt der Vulkaneifel führt. Wir sind entgegen der empfohlenen Laufrichtung gewandert und liefen deshalb die ersten Meter des Weges durch herrlichen Laubwald, vorbei an der schön eingefassten Mineralquelle Hartborn und dem felsigen Rastplatz „Junker Schilling“ bis ins Kottenheimer Winfeld, einem alten Basaltsteinbruch mit beeindruckenden Felsen, die offiziell zum Klettern freigegeben wurden.

Infotafeln erklären die harte Arbeit der Bergleute, und rostige Kräne sind stumme Zeitzeugen dieser vergangenen Epoche. Nach überqueren einer kleinen Kreisstraße beginnt der zweite Teil der Rundwanderung mit einem Anstieg zu den „Sieben Stuben“ im Wald des Kottenheimer Büden. Die „Sieben Stuben“ sind in den weichen Fels einer Schlackenwand getriebene Höhlen, in denen während des Zweiten Weltkrieges Frauen und Kinder der Gegend Zuflucht vor der Bomben suchten.

Hier ein Hinweis: Unbedingt auf die Beschilderung achten, da sich der Wegverlauf aufgrund eines abgerutschten Hanges etwas geändert hat und der Pfad, bevor die Höhlen erreicht werden, zunächst rechts nach oben abknickt. Auf der Kuppe angekommen, reicht der Blick über einen großen Steinbruch hinweg rüber zum Bellberg, der als nächstes erklommen werden muss.

Auf dem Weg dorthin passieren wir dann die „Sieben Stuben“ und auch hier informieren anschauliche Tafeln über Historie und Geologie der Gegend. Auf dem Bellberg angekommen, ist Rundumsicht garantiert, und es lässt sich auf der kahlen und kargen Kuppe herrlich rasten. Wer mag, kann von hier aus einen kurzen Abstecher runter zur Straße und zur sich dort befindenden Ettringer Lay machen, eine riesige steile Felswand, die ebenfalls von Kletterern aus nah und fern bevölkert wird.

Vom Bellberg aus sind es nun nur noch ein paar Meter abwärts und durch ein paar Straßen Ettringens zurück zum Parkplatz an der Hochsimmerhalle.

Autor: garmini
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