Seevetal und Wehlener Heide Rundweg (ab Handeloh)

Diese Wanderung in der Lüneburger Heide wird viel Abwechslung haben: Handeloh, Handeloher Bach, Naturschutzgebiet Seeve, die Seeve bei Inzmühlen, Wald und Heide, Wehlen und Wehlener Heide, Seevetal.

Start ist der Bahnhof im Örtchen Handeloh, das über ein Naturkundliches Museum verfügt. Handeloh positioniert sich als ein Tor zur Lüneburger Heide. Wir sind im Landkreis Harburg und südlich von Hamburg sowie im Norden des Naturschutzgebiets Lüneburger Heide. Bei Handeloh startet auch die 3. Etappe des Heidschnuckenwegs, der insgesamt 13 Tagestouren umfasst und die gesamte Lüneburger Heide durchquert. Wir gehen zur Hauptstraße, wo wir rechts abbiegen, der K27 (Im Seevegrund) folgen.

Durch die abwechslungsreiche Landschaft mit Wäldchen, Wiesen und Feldern kommen wir an die Seeve, die wir queren. Hier ist Inzmühlen mit Hofanlagen. Die Seeve entspringt südlich von Wehlen, misst 42km und mündet bei Wuhlenburg in die Elbe.

Wir wandern den Wehlener Weg. Links fließt hinter Wald, Wiesen und Heide der Weseler Moorbach, rechts unseres Wegs fließt die Seeve. Wenn wir die Straße Wehlener Weg queren, dockt hier die Wehlener Heidelandschaft an. Wir wandern an Thonhof vorbei, Richtung des Weilers Meningen. Der liegt zwischen dem Fahlenberg (80m) und dem Hingstberg (126m) in der Weseler Heide.

Die Route macht eine spitze Kehre, dort haben wir etwa 113m. Durch das Naturschutzgebiet Lüneburger Heide wandern wir dann abwärts und kommen nach Wehlen, wo wir jetzt am anderen Ende der Wehlener Heidelandschaft sind. Das kleine Dorf Wehlen gehört zu Undeloh und hat sich seine Ursprünglichkeit bewahrt. Rund 2/3 der Wanderung liegen hinter uns, wenn wir die Seeve queren.

Nun wandern wir durchs Seevetal, dem Bachlauf folgend, vom Auenbewuchs begleitet. Wenn der Wald weniger wird, nimmt die Heide nochmal zu. Dann wandern wir mit Wiesen nach Handeloh zurück, kommen dabei zu einer Rast am Handeloher Bach, den wir queren. Das letzte Stück geht’s am Gleis entlang zum Bahnhof.

Bildnachweis: Von Mars 2002 [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons