Biber, Bäche, Eichenwälder: Thementour 1 im Nationalpark Eifel


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Wegweiser
Länge: 11.83km
Gehzeit: 03:26h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
Downloads: 1154
Höhenprofil und Infos

Der Nationalpark Eifel ist der einzige Nationalpark in Nordrhein-Westfalen, er ist also so etwas wie die grüne Schatzkammer des bevölkerungsreichsten Bundeslandes. Und mitten hinein in diese grüne Schatzkammer führt uns der erste von fünf Themenwegen, der unter dem Motto steht: Biber, Bäche, Eichenwälder.

Wir beginnen die Rundwanderung in den Hetzinger Wald am Wanderparkplatz Scheidbaum, den man über die Landstraße von Schmidt nach Heimbach erreicht (fürs Navi: Am Scheidbaum 11, 52385 Nideggen).

Vom Scheidbaum wandern wir hinein in den von Eichen dominierten Hetzinger Wald. Man passiert den kleinen Dammes-Weiher und kommt dann ins Schlehbachtal. Hier gibt es, vor allem in den Seitentälern tatsächlich wieder Biber. Wir folgen dem Schlehbachtal nun solange, bis es nach rechts über den Schlehbach zum Forsthaus Hetzingen geht.

Wir wandern weiter oberhalb des Rurtals auf den Ort Abenden zu und folgen weiter dem Lauf der Rur bis nach Blens: Hier gibt nun der kleine Odenbach die Richtung nach Westen vor und wir schließen die Runde wieder am Wanderparkplatz Scheidbaum.

Hetzinger Wald und Kermeter sind zwei Kernbestandteile des Nationalparks Eifel. Zusammen bilden sie das Europäische Vogelschutzgebiet Kermeter-Hetzinger Wald. Das Schutzgebiet Kermeter-Hetzinger Wald wird als Areal mit „landesweit bedeutsamen großflächigen Hainsimsen- und Waldmeister-Buchenwäldern, Schluchtwäldern, silikatischen Felsbereichen, Laubkraut-Eichen-Hainbuchenwäldern, naturnahen Fließgewässern, bachbegleitenden Erlen- und Eschenwäldern, dem weit verzweigten Fließgewässersystem der Rur, Nadelwaldbeständen sowie kleinflächigen Grünlandbereichen mit Mähwiesen“ beschrieben. Die Laub-Mischwälder beherbergen nahezu das komplette Vogelartenspektrum für den Naturraum und viele weitere Arten wie die Mauereidechse und die Wildkatze. Den Wert des Vogelschutzgebiets bestimmend ist das Vorkommen des Mittelspechts. Des Weiteren sind Grau- und Schwarzspecht, Rot- und Schwarzmilan, Uhu und Wespenbussard der als naturräumlich bedeutsamen Brutvogelarten vertreten. Regelmäßiger Nahrungsgast ist der Schwarzstorch, Fischadler sind während dem Zuge insbesondere im Bereich der Urfttalsperre zu beobachten.

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