Wimbachbachklamm und Wimbachtal bei Ramsau


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Länge: 18.63km
Gehzeit: 12:20h
Anspruch: schwer
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Ramsau bei Berchtesgaden liegt nur unweit der Grenze zu Österreich und wartet dementsprechend bereits mit einigen Höhenzügen in seiner Umgebung auf. Diese Gipfel bieten sich vor allem für Wanderfans mit Erfahrung und Schwindelfreiheit an, die Herausforderungen nicht scheuen. Andere Ausflüglerinnen und Ausflügler können die Aufstiege hingegen schnell ins Schwitzen bringen. Sie suchen sich besser entspanntere Runden als die vorliegende, welche einige Steigungen auf knapp 19 Kilometern Länge bereithält.

Wer sich für den Ausflug gewappnet fühlt, darf die Stiefel schnüren und starten. Neben dem obligatorischen festen Schuhwerk können Wanderstöcke die Begehung erleichtern. Obwohl sich eine Einkehrmöglichkeit am Weg findet, sollte zudem nicht auf Proviant verzichtet werden. Ein Picknick mit Ausblick muss nicht weniger schmackhaft ausfallen. In der Ortschaft stehen darüber hinaus Unterkünfte zur Übernachtung zur Verfügung.

Der Startpunkt ist grundsätzlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie dem Auto erreichbar. Danach geht’s im Uhrzeigersinn durch die Umgebung, wobei das GPS die Führung übernimmt. Die umgekehrte Laufrichtung ist ebenfalls möglich, um sich den Gasthof als Belohnung nach der Besteigung aufzuheben.

Andere Ausflüglerinnen und Ausflügler setzen derweil auf Selbstversorgung und heben sich den Besuch im Restaurant bis ganz zum Schluss auf. Nun heißt es nämlich erst einmal, die Landschaft auszukosten, wo der Wimbach mit Strom und der zugehörigen (kostenpflichtigen) Wimbachklamm für einen „wilden“ Einstieg sorgt. Die Zivilisation gerät in diesem Schluchtambiente bald ins Vergessen.

Bevor es zum höchsten Punkt der Tour hinaufgeht, lockt das ehemalige Jagdschlösschen Wimbachschloss, in dem heute eine Gastwirtschaft mit entsprechend deftigen Gerichten untergebracht ist. Da mag der Körper allerdings auch zu schwerfällig werden, weshalb eine eigene Rast eine gute Alternative darstellt. Zumal sich dies auf der Schärtenspitze mit einem attraktiven Panorama übers Umland kombinieren lässt.

Der zweite Teil der Strecke führt schließlich langsam wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dabei zeigt sich uns ein dichtes Waldareal mit vereinzelten Wiesenflächen mittendrin. Ähnlich gemütlich kann der Abend ausklingen, den wir frei gestalten dürfen.

Bildnachweis: Von Sheeba Samuel [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

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