Unterwegs am Großen Waldstein


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Länge: 6.73km
Gehzeit: 01:45h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und GPX-Details

Diese Wanderung zeigt uns die Vielfalt des Fichtelgebirges, mit naturgewachsenem und gebauten sowie abgebautem Stein und mit Aussichten. Der Waldsteingipfel ist einer der meistbesuchten Höhen im Naturpark Fichtelgebirge. Teufelstisch und Rotes Schloss tragen sicher auch dazu bei. Der Große Waldstein ist die höchste Erhebung des Waldsteinzuges, im nördlichen Fichtelgebirge und ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Südöstlich unserer Wanderung ist Weißenstadt am Weißenstädter See im Tal der Eger. Von dort sind wir zum Ausgangsort unserer Rundwanderung gefahren (WUN3/HO18, dann links zu einem Wanderparkplatz). Der Parkplatz ist noch vor der Gaststätte Waldsteinhaus. Wir wandern dort hin. Hinter dem Waldsteinhaus ist der Bärenfang einen Abstecher wert. Dort wurde im 17. Jh. ein Bärenfang errichtet. Das Haus hatte Falltüren an den Schmalseiten. Die Bärenfalle ist fürs deutsche Mittelgebirge schon einzigartig.

An der Gastronomie vorbei wandern wir zum Teufelstisch. Der Fels hat eine imposante Granitplatte und es ranken sich einige Sagen darum. Auf der Platte sind Spuren. Hat dort der Teufel mit Kobolden gespielt oder sind die Löcher von einem Pavillon, der dort mal aufgebaut worden war?

Es geht dann eine Treppe rauf zum Roten Schloss, das eine Ruine ist. Die auch genannte Waldsteinburg wurde 1350 erstmals erwähnt. Wir gehen wieder zurück auf den Weg und kommen zum Aufgang zur Schüssel. So wurde der große Felsen genannt, den wir als Nächstes erkunden. Oben ist ein Pavillon und eine herrliche Aussicht über Buchenmischwald und Nadelbäume. Eine Orientierungsscheibe zeigt, was sich alles wo befindet.

Unser nächster Abstecher führt uns auf die Schanze (871m) und von dort wieder zurück auf den Rundweg. Das haben wir alles bereits auf dem 1. Kilometer erlebt! Nun wandern wir den Waldweg und kommen am Wal vom Waldstein und am vermoosten Hut von Napoleon vorbei, so heißen zwei weitere Felsformationen. Wir streifen den Steinbruch Waldstein, kommen über die WUN3 und wandern einen Waldbogen zum Ausgangsort zurück, wobei wir nochmal die Straße zwischen Weißenstadt und Sparneck queren.

Bildnachweis: Von Schubbay [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

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