Teufelskanzel - Werraschleife - Zweiburgenblick - Grünes Band


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Länge: 10.4km
Gehzeit: 02:52h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Wir wandern am Rand des Eichsfeld auf sagenhaften Spuren der Teufelskanzel und Burg Hanstein. Die Tour ist zwar recht kurz, aber trotzdem nur trainierten Wanderern vorbehalten. Die Wege sind steil und unwegsam.

Die Tour lohnt besonders bei schönem Wetter, wenn ein weiter Fernblick möglich ist. Wir können von der Teufelskanzel die unter uns liegende Werraschleife bei Oberrieden und später von der Burgruine Hanstein einen weiten Blick ins thüringische Eichsfeld genießen. Mit ganz viel Glück sehen wir den ca. 60 km entfernten Brockengipfel im Harz.

Unsere Tour startet am Werrakrug (Dienstag Ruhetag) im Stockmacherort Lindewerra. Unser Weg führt steil bergauf auf markierten Weg zur Teufelskanzel. Nach den Mühen des Aufstiegs entschädigt uns der Blick auf die Werraschleife und wir haben uns die Einkehr der Rasthütte an der Teufelskanzel verdient.

Meist eben, auf schmalem Pfad geht es wenige Kilometer zur Burgruine Hanstein. Schon im Ort Rimbach, mit schönem Blick auf die Burgruine Hanstein, können wir uns stärken oder auch in einem Hotel übernachten. Warnung: Am Wochenende mit schönem Wetter ist sehr viel Betrieb! Der Blick vom begehbaren Turm der Burgruine ist nur sportlichen und beweglichen Menschen vorbehalten. Der Gang im Turm wird immer schmaler und ist im oberen Bereich vielleicht nur 50 cm breit und 1,50 m hoch. Zusätzlich muss noch eine schlecht zugängliche Leiter erklommen werden.

Der Blick von hier oben entschädigt für alle Mühen. Hier ist ein Panoramablick 1. Güte. Menschen, die zu Platzangst neigen, ist die Besteigung des Burgturms dringend abzuraten. Auch von der Anhöhe der Burg hat man schöne Blicke. Darunter den bekannten "Zweiburgenblick" zur Nachbarburg des Ludwigsteins, in der heute eine Jugendherberge untergebracht ist.

Ein Wegweiser am Fuß der Burg Hanstein weist 4,5 km bis zur Burg Ludwigstein. Wir gehen in Richtung Junkerkuppe und Grünem Band, der ehemaligen Grenze des geteilten Deutschlands. Von den Narben hat sich die Natur gut erholt und nur der aufgelockerte Wald im sonst einheitlichen Kleid des Laubmischwaldes verrät die ehemalige Landesgrenze.

Am Ausblick auf Lindewerra können wir zwei Abstiegs-Routen wählen. Den beschwerlichen Grenzweg oder einem gemächlichen längeren Waldweg. Beide führen uns nach Lindewerra, wo wir im Werrakrug die Tour ausklingen können.

Update: 26.09.2018 neue Fotos und Videos + Link zur Sage von der Teufelskanzel

Autor: mondim
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