Schwarz ist ein kleines Dorf im Gründchen, dem Nordostzipfel des Vogelsbergs. Schwarz liegt von Wäldern umgeben im Tal der Schwarza, einem 9km langen Zufluss der Jossa. Die Schwarza entspringt südlich des Auerbergs (501m), einem unter Naturschutz stehen Gipfel im Übergang zum Schwalmtal.
Schwarz ist der erste Ort, den die Schwarza erreicht. Hier wird sie verstärkt durch den Leimelbach. In Schwarz fällt der Blick auf die kleine evangelische Kirche, die 1774-77 nach dem Vorbild des Kirche in Grebenau erbaut worden ist.
In den Wäldern rund um Schwarz wurden einige Hügelgräber entdeckt, insbesondere im Walddistrikt Rotäcker und Buchenland. Ein Bericht der Fuldaer Volkszeitung aus dem Mai 1949 befasste sich eingehend mit den Hügelgräberfunden aus der Bronzezeit. Zwei der Gräber wurden 1923 ausgegraben. In einem Grab lag eine Frau mit Bronzeschmuck, in dem anderen ein Kind. Beide waren auf einer Sandschicht niedergelegt. Zwei Meter hoch wurde über ihnen der Grabhügel errichtet.
Möglicherweise auch von Menschenhand geschaffen ist der Altarstein, ein Sandsteinblock, der im FFH-Schutzgebiet Magerrasen bei Lauterbach und Kalkberge bei Schwarz liegt. Man vermutet, dass der Schwarzer Altarstein von den Germanen als Opferstein genutzt oder gar angelegt wurde.
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