Saarbrücker Zoo


Östlich des Stadtkerns von Saarbrücken, am Fuße des Eschbergs (363m) im gleichnamigen Stadtteil, befindet sich der Zoologische Garten Saarbrücken. Der Saarbrücker Zoo entstand auf dem Gelände eines Buntsandsteinbruchs und seine Geschichte begann bereits 1932.

Im Saarbrücker Zoo, der ringsrum umbaut ist, leben auf rund 12ha circa tausend Tiere, die zu 152 Arten gehören. Ein Neuzugang von 2015 ist der Rote Panda. Jährlich besuchen 200.000 Menschen den Zoo in Saarbrücken und davon sind rund die Hälfte Kinder. Der Saarbrücker Zoo bietet für diese Zielgruppe einen pädagogischen Zugang zur erhaltens- und schützenwerten Tierwelt.

Etliche der Tiere aus der afrikanischen Steppe erfreuen sich neuer Gehege wie beispielsweise die Giraffen auf ihrem Hügel. Die Drills, eine seltene Affenart der Backenfurchenpaviane, die hier auch gezüchtet werden, sind ebenfalls saniert untergebracht. Sie leben nämlich sonst in den afrikanischen Regenwäldern oder am Amazonas. Von dort stammen auch einige Raubtiere, die in Saarbrücken zu sehen sind wie Jaguare oder Pumas. Weitere Arten leben in der freien Wildbahn an der südamerikanischen Küste wie die Humboldtpinguine, die auch einen neuen Platz haben im Zoo. Man trifft in Saarbrücken aber auch Kängurus, Huftiere, Seehunde, Krokodile, Reptilien und es gibt einen kleinen Streichelzoo.

Bei den Erdmännchen, die nicht nur Kinder gerne beobachten, wurde eine Hängebrücke gespannt. Die 42m lange Hängebrücke erschließt seit 2009 einen neuen Rundweg, der von den Huftieren an den Greifvogelvolieren am Europahaus vorbei führt bis zum Afrikahaus. Am höchsten Punkt der Hängebrücke aus Douglasien und Stahlseil misst sie 7m. Die Brücke ist barrierefrei, so dass man auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl auf das Vergnügen über den Köpfen zu wandern nicht verzichten muss.

Südlich des Saarbrücker Zoos liegt der Stadtteil Schafbrücke im Stadtbezirk Halberg. Dort steht das Ensemble am Stahlhammer unter Denkmalschutz. Es geht auf das Jahr 1752 zurück und den Gründer des Stahlwerks Pierre Goudy, der der Arbeitersiedlung damals auch den Namen seines Heimatortes Goffontaine gab.

Eine weitere Anhöhe ist westlich von Zoo und Schafbrücke der Kaninchenberg (265m). Die alten Mauerreste, die man hier findet, gehörten zu einem fürstlichen Lustschloss, das 1722 erbaut und während der französischen Revolution komplett zerstört wurde. Im Dreieck zwischen dem Kaninchenberg, dem Saarbrücker Zoo und Schafberg ist das Einkaufszentrum Saarbasar mit rund 62 Geschäften.


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