Rundwanderung zur Steinbergruine (Bestwig)


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Wegweiser
Länge: 3.97km
Gehzeit: 01:07h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Dieser Rundwanderweg an der Sauerland-Waldroute ist kurz, belohnt aber mit schöner Natur und einer feinen Aussicht ins Hochsauerländer Schluchtgebirge bei Bestwig. Markiert ist der Rundweg mit dem von der Sauerland-Waldroute bekannten W in grün auf weißem Grund.

Startpunkt des Rundwanderwegs ist der Wanderparkplatz am Ortsausgang von Ostwig in Richtung Gevelinghausen. Über einen steilen Pfad wandern wir direkt hinauf zur Steinbergruine. Die Ruine ist der nie in Betrieb genommene Rauchgaskamin der geplanten Friedrich-Wilhelm-Hütte. Kamin fertig, Hütte kam aber nicht und so wurde aus dem Kamin ein Aussichtsturm, der ganzjährig geöffnet ist. So hat man heute einen herrlichen Blick über das Elpetal.

Von der Steinbergruine geht es hinauf zum Steinberg (452m) und durch schöne Waldlandschaft bis kurz vor Gevelinghausen, bevor man oberhalb des Elpetals zurück zum Wanderparkplatz spaziert.

Die Elpe entspringt im Norden des Rothaargebirges innerhalb des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge. Die Elpe fließt nach Verlassen des Bödefelder Waldes durch das Hochsauerländer Schluchtgebirge und überwiegend in nördliche Richtungen. Ihr Walbecke genannter Oberlauf durchfließt die Ortschaft Walbecke. Anschließend nimmt sie die rechtsseitige Tingelosmecke auf. Von dieser Einmündung fließt die Elpe entlang der Kreisstraße 16, die von Altenfeld durch den Olsberger Ortsteil Elpe nach Gevelinghausen führt. Kurz nach Einmünden der Tingelosmecke mündet der Elsterbach (Eftertbach) ein. Über Gevelinghausen fließt die Elpe weiter nach Ostwig, um wenig später in die Ruhr zu münden.

Ostwig liegt im Elpetal und hst seit 1975 ein Ortsteil der Gemeinde Bestwig im Hochsauerlandkreis. Die Geschichte des Ortes hängt eng mit dem erstmals 1200 erwähnten Rittergut Haus Ostwig zusammen. Eine dorfähnliche Siedlung entwickelte sich aber nur langsam. Im 16. Jahrhundert zählte man erst zehn Häuser. Im Zusammenhang mit dem Dreißigjährigen Krieg ging die Zahl auf sieben Häuser im Jahr 1685 zurück. Im Jahr 1828 zählte man 19 Häuser mit 263 Einwohnern.

Autor: SGV
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