Die idyllische Rundwanderung mit Feldflur und Wald führt mit einigen schönen Aussichten auf die Mittelgebirgslandschaft über die Saalfelder Höhe. Start und Ziel ist Arnsgereuth im Thüringer Schiefergebirge. Weitere Ortschaften der Tour sind Elsterschenke, Bernsdorf, Hoheneiche und Kleingeschwenda. Abstecher nach Eyba ist möglich.
Arnsgereuth ist ein Ortsteil der Stadt Saalfeld/Saale und war bis 2011 eine eigenständige Gemeinde. Wir starten an der Bushaltestelle an der B281 auf rund 590m und wandern gegen den Uhrzeigersinn. Durch den Weg zur Gastronomie „Kuhstall“ geht’s los. Wir wandern dann in Richtung Dittrichshütte und folgen ein Stück der Straße in die Ortslage Witzendorf. Hinter dem landwirtschaftlichen Betrieb biegen wir nach links in die Felder ein und wandern abwärts mit Feld und Wiese, biegen dann nach rechts auf den etwas breiteren Weg und kommen zum kleinen Silbersee, der von Wiesen und einem Stück Wald umstanden ist.
Die Wanderung kommt durch die Landschaft mit Flur und Waldabschnitten zum Weiler Elterschänke. In dem kleinen Ort biegen wir nach links ein und nun geht es erst etwas, dann merklich bergauf nach Bernsdorf durch die Feldflur. In Bernsdorf haben wir rund 640m und immer mal wieder lohnt der Blick in die Umgebung und über die hügelige Landschaft. Bernsdorf ist, wie Witzendorf, Hoheneiche und Kleingeschwenda sowie auch Eyba, ein Teil der Gemeinde Saalfelder Höhe auf dem Hochplateau des Thüringer Schiefergebirges.
Durch einen schattenspendenden Wald gelangen wir weiter hinauf und biegen links ein, nach Hoheneiche, wo sich Gastronomie findet und wir die B281 wieder treffen. Hier sind wir auf rund 680m am höchsten Punkt der Rundwanderung und werfen per Abstecher einen Blick auf die kleine lutherische Michaelskirche, die ab 1629 gebaut wurde und an der sich der Friedhof befindet. Gegenüber sind im Ort das Pfarramt und ein CVJM-Haus.
Nun wandern wir weiter nach Kleingeschwenda abwärts und haben Ausblicke über die Landschaft mit sanften Kuppen. Auch Kleingeschwenda zeigt sich als idyllisches Örtchen. Es hat auch einen kleinen, angelegten Dorfteich. Den Ort verlassend wandern wir in Richtung Eyba, durch Feldflur und Fichten bergab. Vor dem Ort kommen wir über den Gißrabach und streifen ein Wildgehege. Wer einen Abstecher machen möchte, trifft im Dorf auf die kleine Marienkirche und nordöstlich davon auf das ehemalige Rittergut (Ersterwähnung um 1200), auch genannt Schloss Eyba. Da war zuletzt ein Hotel drin, was allerdings geschlossen ist (2024). Nach Arnsgereuth wandern wir ein wenig bergauf.
Bildnachweis: Von NoRud [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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