Quendorfer See, Heide und das Heidfeld


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Wegweiser
Länge: 15.31km
Gehzeit: 03:18h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Das niedersächsische Schüttorf blickt auf eine lange Geschichte zurück, wurde wahrscheinlich bereits im 12. Jahrhundert gegründet. Einige Bauwerke zeugen von seiner Vergangenheit, die wir auf dieser circa 15 Kilometer langen Route kennenlernen. Darüber hinaus verläuft sie über Wiesen und Ackerland in ein artenreiches Naturschutzgebiet nördlich der Stadt. Wanderhungrige finden in dem Landkreis Grafschaft Bentheim ferner weitere solche Grafschafter Spuren.

Markierungen weisen die richtige Richtung; der Startpunkt ist variabel, da es sich um eine Runde handelt. Eine Möglichkeit ist der Quendorfer See, an dem sich am Ende der Tour verweilen und erfrischendes Bad nehmen lässt.

Von dort geht es nordöstlich auf das Naturschutzgebiet Heidfeld zu. Felder und Weiden pflastern den Weg, ehe der ausgedehnte Mischwald beginnt. In dem lauschigen Forst lassen sich unter anderem Buchen, Eichen und Kiefern erblicken. Generell gilt es, die friedvolle Atmosphäre auszukosten und zum Beispiel eine Rast in der Schutzhütte direkt am Bach einzulegen. Südlich führt die Strecke anschließend durch ein unschönes Industriegebiet. Glücklicherweise taucht bald wieder der Quendorfer See auf und verführt erneut zum Pausieren und Baden.

Bevor es südlich in Schüttorf hineingeht, lässt sich im Restaurant Else Am See ein Mittagessen am Quendorfer See genießen. Dann betreten wir die Stadt und stoßen ins Zentrum vor. Die katholische Kirche wächst mit ihrem hohen Spitzturm aus dem Stadtbild heraus. Gleich daneben steht das markante Rathaus aus dem 15. Jahrhundert, welches mit Bentheimer Sandstein gebaut wurde. Zudem fällt die Fassade mit ihrem gestuften Giebel auf.

Die evangelische Kirche ist ebenfalls aus dem typischen Sandstein der Region gemauert worden und erhebt sich mit einem Turm in die Lüfte. Aus dem Zentrum vorbei kommen wir zunächst an einem Friedhof vorbei und betreten im letzten Abschnitt eine Auenlandschaft zwischen Vechte und Schevegraben. Die Gewässer bringen das Areal zum Leben und bieten so etwa dem Eisvogel ein Zuhause. Andere Pflanzen- und Tiere haben sich hier ebenso eingerichtet. Am Quendorfer See endet schließlich wieder die Wanderung.

Bildnachweis: Von Jotpe [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

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