Permanentwanderweg Schöne Aussicht (Berghaupten)

Der permanente Wanderweg Berghaupten ist ein Rundwanderweg mit etwa 13,3 Kilometern Länge. Aufgrund seiner langgezogenen Steigungen und Gefälle solltest du eine gute mittlere Kondition haben. Festes Schuhwerk sollte auf jeden Fall zu deiner Grundausstattung gehören.

Start der Wanderung ist am Rathaus Berghaupten. Dieses kannst du sehr gut über den ÖPNV erreichen; der Ausstieg befindet sich an der Haltestelle „Berghaupten Kirche“. Zum anderen kannst du mit dem PKW anreisen; Parkmöglichkeiten findest du in der näheren Umgebung. Vom Rathausplatz startest du und gehst bist zum nächsten kleinen Kreisverkehr. Dort läufst du auf der Dorfbergstraße weiter bis aus dem Ort heraus.

Am Waldrand nimmst du den Weg zu deiner linken Seite und machst einen Schlenker über die Felder. Kurz vor dem Wald geht es langsam, aber stetig bergauf bis auf 306 m ü. NHN. Hier steht die kleine Schutzhütte August-Armbruster-Pavillon. Nutze den Ort für eine kleine Pause und genieße den schönen Blick über das Tal.

Das nächste Teilstück führt dich leicht bergab nach Heiligenreute. Ab hier geht es jetzt 2,6 Kilometer lang bergauf bis auf 416 m ü. NHN. Dies ist auch der höchste Punkt deiner Wanderung. Bei Kilometer 5 befindet sich an einer großen Waldkreuzung eine weitere Schutzhütte, die Barackhütte. Nachdem du den 438 m hohen Staufenkopf umrundet hast, geht es auf dem Kammweg bis kurz vor dem Silberköpfle.

Dort gehst du die Kehre auf dem Kammweg weiter. Ab hier beginnt der etwas leichtere Teil deiner Wanderung. Die nächsten drei Kilometer geht es hauptsächlich bergab. Hier schlängelst du dich durch den Wald und kommst am Pappelwaldsee aus dem Wald heraus. Dein Weg führt dich zwischen dem See und der Speedwaybahn entlang und später über den Langenbach zum Rathaus nach Berghaupten zurück. Nach der Wanderung kannst du im Hotel-Restaurant Hirsch einkehren. Das Haus steht für seine Gastlichkeit und bietet dir eine gute badische Küche an.

Bildnachweis: Von Rauenstein [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons