Duisburger Innenhafen und Ruhrmündung am Rheinorange (Duisburg)


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Länge: 13.77km
Gehzeit: 03:06h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Stadtwandern liegt im Trend. Denn erstens gilt: Bewegung ist immer gut, egal wo. Und zweitens kann man bei einer Stadtwanderung viele spannende Dinge erkunden. So etwa bei dieser Rundwanderung, die uns in die Duisburger Altstadt, zum modernisierten Innenhafen und an die Mündung der Ruhr in den Rhein bringt.

Wir starten am Duisburger Hauptbahnhof, der gut zu erreichen ist, z.B. mit der S 1 von Solingen über Düsseldorf und weiter nach Essen, Bochum und Dortmund oder dem Rhein-Express (RE 6) von Oberhausen nach Köln, Bonn und Koblenz.

Wir spazieren vom Hauptbahnhof in die Königstraße, die größte Einkaufsstraße in Duisburg. Die Königstraße geht in die Kuhstraße über. Wir passieren die Steinsche Gasse und kommen in die Münzstraße. Hier nehmen wir die erste rechts (Beekstraße) und gehen zum Rathaus Duisburg und der mächtigen Salvatorkirche.

Hinter der Salvatorkirche steht die kleinere Karmelkirche und wir kommen am Kultur- und Stadthistorischen Museum an den Duisburger Innenhafen. Der Innenhafen war bis in die 1960er Jahre der wichtigste Hafen in Duisburg. Ab den 1990er Jahren wurde Innenhafen umstrukturiert und ist heute ein modernes Quartier mit viel Möglichkeiten zum Ausgehen.

Wir folgen dem Innenhafen bis zur Buckelbrücke. Die Buckelbrücke ist eine 79m lange und dreieinhalb Meter breite Fußgängerbrücke und in ihrer Form weltweit einmalig. Mit Zugvorrichtungen kann man die Brücke ziehen und es entsteht ein Buckel, der es ermöglicht, dass auch größere Schiffe unter ihr passieren können.

Jetzt müssen wir einen guten halben Kilometer Industriestadt-Tristesse in Kauf nehmen, wenn wir die Autobahn A 40 kreuzen und durch ein Gewerbegebiet zur Ruhr gehen. Auf dem Ruhrdeich wird es dann zwar nicht leiser, aber wieder deutlich schöner. Wir wandern parallel zur Ruhr bis an den Rhein heran.

Hier an der Ruhrmündung steht das Rheinorange als weithin sichtbare Landmarke. Das Rheinorange wurde 1992 aufgestellt. Das Rheinorange ist Teil der Route der Industriekultur. Hier enden der 230km lange Ruhrtalradweg sowie die „Tortour de Ruhr“, der längste Ultramarathon Deutschlands.

Wir begleiten nun den Rhein flussaufwärts, kommen nach Neuenkamp und zum Duisburger Parallelhafen (1899 parallel zum Außenhafen angelegt, daher der Name). Es geht weiter zum Marientor und zum Schwanentor am Innenhafen und wieder zurück zum Hauptbahnhof, wobei wir dafür über Dellplatz und durch den Immanuel-Kant-Park spazieren.

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