Auf historische Spurensuche im Wildenburger Land


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Länge: 8.3km
Gehzeit: 02:25h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und GPX-Details

Ein Rundweg am Rande des nördlichste Zipfels von Rheinland-Pfalz, der den Standort der Höferburg, eine keltische Ringwallanlage und mehrer stumme Zeitzeugen mit einbezieht.

Der geschichtlich interessierte Wanderer bewegt sich dabei in einem schönen Waldgebiet an der Westgrenze des Wildenburger Landes.

Die Park-/Startposition befindet sich unweit der Ortschaft Steeg, von wo aus der Weg mit leichten An- und Abstiegen entlang der Bachauen verläuft.

Unweit des Startpunktes ist auf der Garmin Topo 2010 eine Wassermühle im dortigen Bachbett verzeichnet, von der allerdings nicht mehr viel übrig geblieben ist.

Entlang einiger Felswände, die die Sedimentschichten des Gesteins im Ergreich eindrucksvoll veranschaulichen, folgen wir dem Waldweg bis zu seinem tiefsten Punkt neben dem Bach.

Von hieraus erfolgt der kurvige Anstieg auf den Bergrücken. An einer Weggabelung wählen wir den linken Weg, der uns über einen teilweise zugewachsenen Weg zum ehemaligen Standort der hier auf dem Felssporn thronenden Höferburg führt.

Das wallumrandete Fundament, der Halsgraben sowie einige Schächte sind noch gut zu erkennen. Weitere Infos: http://www.ms-visucom.de/cgi-bin/ebidat.pl?id=42

Über den selben Weg kehren wir zurück zur Weggabelung über die wir geradeaus weiter den Berg hinaufwandern.

Am Kreuzungspunkt der dort verlaufenden Wanderwege ist in der o.a. Karte eine archäologische Ausgrabungsstätte (Grab) verzeichnet.

Wir setzten unseren Weg über einen im Sommer teilweise recht zugewachsenen Weg über die Spitze des Berges fort und folgen dem Weg auf den wir einige hundert Meter weiter treffen, nach rechts.

Auf dem langsam ins Tal führenden Weg bleiben wir solange, bis wir einen Abzweig nach rechts erreichen.

An dieser Stelle folgen wir dem rechten Feldweg auf den Rücken des Hanges, wo sich schon recht bald der erste Wall der dortigen keltischen Ringwallanlage aus dem Boden erhebt.

Am Ende des Weges lassen sich auf dem absteigenden Bergrücken noch die terrassenförmigen Plattformen erkennen, die über den Hang talabwärts angeordnet sind.

Nachdem wir den selben Weg zurück zum ";Hauptweg"; gegangen sind, setzten wir unseren Weg talabwäts weiter fort und kommen durh einen schönen Nadelwald wieder zurück zur Parkposition.

Bemerkung: Der hier angeführte Streckenverlauf entspricht der Wegführung des Geocaches:

Wildenburger Land #3 Der Schatz der Kelten (GC189FN) von myperl. T4TC:-)

Fazit: Eine für Freunde historischer Stätten sicherlich interessante Wanderung. Die Wege sind, gerade im Sommer, jedoch teilweise zugewachsen und der Streckenverlauf fordert einen moderaten Anstieg. Die ruhige intakte Natur entschädigt jedoch für diese ";Unannehmlichkeiten";.

Autor: Sokratekk
Der Inhalt dieser Seite unterliegt der Creative Commons Attribution/Share Alike-Lizenz. © Sokratekk via ich-geh-wandern.de

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