Wiegentobel-Rundwanderung

Die Wanderung durch das schöne Seitental Wiegentobel ist knapp 7,3 Kilometer lang und startet in Dafins. Das Dorf liegt in Vorarlberg zwischen den Bächen Frödisch und dem Mühlbach. Es gehört politisch zur Gemeinde Zwischenwasser.

Aufgrund der vielen Höhenmeter auf dem Streckenverlauf und dem unwegsamen Gelände, solltest du eine sehr gute konditionelle Verfassung haben. Außerdem solltest du trittsicher sein und die Höhen sollten dir keine Angst bereiten. Zu deiner Wandergrundausstattung gehören immer gute eingelaufene Wanderschuhe und wetterfeste Kleidung. Ein Wanderrucksack mit ausreichend Getränken und Proviant ist ebenfalls ratsam.

Dein Startpunkt befindet sich auf dem Parkplatz zwischen der Kirche und dem Gasthaus zur Kron. Der Ort wird von einem Bus angefahren. Steige hier an der Haltestelle Dafins Kirche aus, falls du mit dem ÖPNV anreisen möchtest. Laufe zunächst eine runde um die Kirche und dann weiter in nördlicher Richtung die kleine Straße entlang. Nach etwa einem Kilometer hast du den Waldrand erreicht.

Hier drehst du eine kleine Schleife und wanderst dann hinab in das Wiegentobeltal. Auf deiner Route überquerst du eine Vielzahl von kleinen Bächen, unter anderem auch das Wiegentobel. Bei Kilometer 1,6 kannst du den etwa 15 Meter hohen Wasserfall sehen, an dem das Wiegentobel in den Frödisch mündet. Es ist schon beinahe ein märchenhafter Ort, an dem man durchaus eine kleine Pause einlegen kannst.

Die nächsten 500 Meter wanderst in Schleifen berghoch und du verlässt jetzt das Tal wieder. Dem Schönenbuchweg folgst du eine Weil bis hinter den Tagebau. Dort geht es dann runter in das Frödischtal. Die Strecke führt dich weiter auf der Schlößlestraße über den Bach und über die Alte Dafinser Straße aus dem Ort heraus. Jetzt beginnt auch der 300 Meter hohe Schlussanstieg. Du wanderst erst durch den Wald und später über den Hang die Felder bis nach Darfin hinein. Nach etwa drei Stunden Wanderung hast du deinen Ausgangspunkt zwischen der Kirche und dem Gasthaus wieder erreicht.

Bildnachweis: Von Rikki Mitterer [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons