Weimar

Bach, Goethe, Schiller, Liszt, Nietzsche: Alles Namen, die eng mit Weimar verbunden sind, einer kreisfreien Stadt in Thüringen. Durch die Stadt verläuft die Ilm in einem Bogen. Das nördliche Stadtgebiet wird vom Ettersberg eingenommen. Er ist mit 482 Metern der höchste Berg im Thüringer Becken.

Weimar hat insgesamt rund 65.000 Einwohner. Die Menschen leben in der Kernstadt und in den Stadtteilen Ettersbergsiedlung, Gaberndorf, Gelmeroda, Legefeld/Holzdorf, Niedergrunstedt, Oberweimar/Ehringsdorf, Possendorf, Schöndorf, Süßenborn, Taubach, Tiefurt, Tröbsdorfschobe, Weimar Nord und Weimar West.

Weimar wird vollständig vom Landkreis Weimarer Land umschlossen. Als Teil der Thüringer Städtekette liegt Weimar rund 20 Kilometer östlich von Erfurt und 20 Kilometer westlich von Jena. Apolda liegt 15 Kilometer nordöstlich.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Weimar

Die UNESCO erklärte die Bauhaus-Stätten in Weimar und Dessau 1996 und das „klassische Weimar“ im Dezember 1998 zum Weltkulturerbe. Anschauen sollte man sich bei einem Besuch in Weimar z.B. das Weimarer Stadtschloss, das Wittumspalais und die Herzogin Anna Amalia Bibliothek, das Goethe- und Schiller-Denkmal, Goethes Wohnhaus mit dem Goethe-Nationalmuseum, Schloss Belvedere, die Stadtkirche, der Park an der Ilm und die Gedenkstätte KZ Buchenwald.

Die schönsten Wanderwege in Weimar

Die großen, überregionalen Fernwanderwege schneiden Weimar, einzig der Thüringer Lutherweg kommt vorbei. Eine Streckenwanderung, die man gut an einem Tag schaffen kann, ist dagegen der Goethe-Erlebnisweg von Weimar zum Schloss Kochberg.

Für einen Tagesausflug bieten sich neben dem Weimar-Stadtrundgang (9km) auch weitere Rundwanderwege an. Z.B. die Erkundungstour Gedenkstätte Buchenwald (9km), der Waldspaziergang zum Schloss Ettersburg (7km) oder die Wanderung zum Schloss Belvedere (7km).