Wanderung zur Bismarckgrotte bei Rinnenbrunn


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Länge: 9.84km
Gehzeit: 02:26h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Neuhaus an der Pegnitz im Landkreis Nürnberger Land positioniert sich als Markt im Grünen und Wanderparadies der Frankenalb. Es sind zahlreiche Wanderwege angelegt, die Themen verfolgen, wie Kapellen oder die Karsthöhlen. Wir haben an dieser Runde, die uns bis auf fast 500m bringen wird, einige Abstechermöglichkeiten zu verschiedenen Grotten. Nur die Maximiliansgrotte ist allerdings als Schauhöhle ausgestaltet. Viele der Grotten sind geschlossen, um die Fledermäuse zu schützen.

Start ist am Bahnhof in Neuhaus a.d. Pegnitz. Wir wandern am Ortskern und der modernen Christuskirche vorbei, queren die Pegnitz, lassen sie rechts von uns fließen. Wenn wir den Ort verlassen, haben wir zur Linken alsbald den Abstecher zur Distlergrotte, die ist zwar verschlossen, hat aber einen schönen Vorplatz, den man sich anschauen kann.

Ansteigend durch Kulturlandschaft und Wald ist östlich unserer Rundwanderung der Schelmbachstein (515m), mit einigen Grotten, zum Beispiel der Sonnenuhr im Schelmbachstein. In dieser Höhle druckte KPD-Mitglied Ludwig Göhring (1910-1999) Flugblätter gegen die Nazis. Zu dieser Höhle wäre der Abstecher schon etwas ausgedehnter.

Auf unserer Route sind wir unterwegs ins Gebiet um die Bismarckgrotte. Wo wir nah an einem Wanderparkplatz (Rinnenbrunn) kommen und den höchsten Punkt der Runde bereits überschritten haben. Die Bismarckgrotte ist auf jeden Fall zur Schutzzeit der Fledermäuse geschlossen, steht ansonsten aber offen. Hier kann man aber nicht so einfach reinspazieren, da sind Kletterausrüstung, Seilschaft und Taschenlampe gefragt. Da die natürliche Karsthöhle sehr verzweigt ist, sollte die Höhle besser nur mit Ortskundigen befahren werden.

Von nun an geht’s in nördliche Richtung und wir kommen durch das Örtchen Bärnhof, zwischen Rothenbruck und Finstermühle queren wir die Pegnitz und gelangen nach Neuhaus zurück. Das können wir anschließend erkunden. Die Kirche St. Peter und Paul, im Kern aus dem 15. Jahrhundert, zeigt im Inneren einige schöne Fresken. Die Burg Veldenstein, erstmalig 1269 urkundlich genannt, soll nach ihrer umfänglichen Sanierung und Sicherung wieder der Öffentlichkeit zugänglich werden.

Bildnachweis: Von Derzno [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons

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