Wanderung zum Bildsteinfelsen und ans Albbecken


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Länge: 21.44km
Gehzeit: 06:14h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Wem einfache Routen zu wenig Einsatz fordern und es an Abwechslung fehlen lassen, kommt mit dieser Schwarzwaldtour stattdessen voll auf seine Kosten. Mit einer Länge von circa 21,5 Kilometern schafft sie es bereits, einen Tagesausflug zu füllen. Die darin eingebetteten Steigungen und Naturattraktionen, welche zum Verweilen einladen, leisten ihr Übriges, damit die Zeit verfliegt. Unerlässlich ist hingegen die entsprechende Ausrüstung für die unbefestigten Pfade im Dickicht.

Dazu zählen in jedem Fall festes Schuhwerk und eine Menge Proviant sowie möglicherweise Wanderstöcke. Es gibt allerdings aus Schotter- und angelegte Wege, welche das Vorankommen erleichtern. Der „Startschuss“ fällt am Mineralienmuseum in Urberg, wo das Auto auf dem Parkplatz abgestellt werden kann. Eine Bushaltestelle ist alternativ in der Ortschaft vorhanden.

Das GPS weist gegen den Uhrzeigersinn die Richtung auf der verschlungenen Strecke, die keine einheitliche Markierung besitzt. Daher müssen Wanderer aufpassen, dass sie nicht vom vorgesehenen Verlauf abkommen – was leicht passieren mag, wenn man gedankenverloren das lauschige Ambiente auskostet.

Allzu sehr sollten Ausflügler sich davon jedoch nicht abbringen lassen und eher auf die zwischenzeitlichen Höhepunkte achtgeben. Nach einer Weile zwischen weiten Wiesen und Waldrand lockt nämlich bereits der Bildsteinfelsen als Aussichtspunkt über die Landschaft. Solche Momente zum Innehalten und Rasten folgen noch wiederholt, während das Terrain sich stetig auf und ab bewegt.

Ebenso die Kulisse wechselt mehrfach zwischen Rasenflächen und Baumgeflecht. Verzweigte Bachläufe speisen das Grün, in dem entweder auf der eigenen Picknickdecke oder im Restaurant eingekehrt werden darf. Die Gaststätte Adler lädt zum Beispiel auf einen gemütlichen Abstecher bei traditioneller Küche ein.

Danach zieht sich der Kurs am Strom der Alb langsam hinfort, ohne besondere Höhepunkte zu bieten. Im Gegenzug „schneidet“ das Wasser mit einem Grünstreifen durch die Vegetation und bricht sie immer wieder auf. Die Orientierung bis zum Albbecken gerät so ebenfalls simpel, der einen vorläufigen Schlusspunkt setzt, ehe wir uns zum Anfang zurückschlängeln. Wenn es dann nicht zu spät ist, können Besucher noch ins Mineralienmuseum gehen.

Bildnachweis: Von Schermuuser [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

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