Von Postfelden durchs Höllbachtal und zur Burg Bremberg


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Länge: 10.61km
Gehzeit: 02:49h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Die sogenannte „Hölle“ ist ein Areal, das mit seinem Namen wahrscheinlich eher makabre Gestalten anspricht. Wo der Teufel hier sein Unwesen treiben soll, lässt sich in der Realität allerdings nur schwer erkennen. Stattdessen hält die Gegend in der bayrischen Oberpfalz einen naturreichen Lebensraum bereit. Diesen präsentiert uns die vorliegende Runde, inklusive weiteren Einblicken in die Umgebung. Auf einer Länge von ungefähr elf Kilometern kommt sie ohne dramatische Steigungen aus.

Eine ausgeprägte Fitness ist für die Begehung nicht vonnöten – vielmehr sollten Ausflüglerinnen und Ausflügler Zeit für die Erkundung mitbringen. Das macht unter anderem eine zwischenzeitliche Einkehr im Gasthof möglich. Alternativ kann Proviant für ein Picknick eingepackt werden. Um im hügeligen Terrain gut voranzukommen, darf zudem nicht auf festes Schuhwerk verzichtet werden.

Für die Anreise nach Postfelden (Gemeinde Rettenbach) lassen sich zunächst noch die öffentlichen Verkehrsmittel oder der Pkw nutzen. Anschließend heißt es, die Beinmuskeln in Schwung zu bringen und sich am GPS-Track zu orientieren. Dieser verläuft anfangs gegen den Uhrzeigersinn.

Grundsätzlich spielt die Bewegungsrichtung keine Rolle und Abstecher vom Weg sind nicht weniger erlaubt. Am Wegesrand gibt’s jedoch auch so einiges zu entdecken. Schon zu Beginn geht’s in das Naturschutzgebiet Hölle, das nach dem Hort des Satans benannt ist, und trotzdem als lauschig erscheint. Dafür ist einerseits die Vegetation verantwortlich, zu welcher nicht zuletzt Linden, Fichten sowie Buchen gehören. Zum anderen zeigt sich dort das flüssige Element prominent …

In Form von kleinen Wasserfällen bahnt es sich einen Pfad zwischen den hiesigen Gesteinen hindurch. Im Folgenden begleitet uns der Höllbach ebenfalls über weite Teile der Route und lädt immer wieder zum Verweilen ein.

Neben eingestreuten Stopps, welche Abwechslung in den Ausflug bringen, gilt es vorrangig, die Landschaft auszukosten. Die Burgruine Brennberg entführt beispielsweise kurzzeitig ins Mittelalter, während die Gaststätte Röhrenhof ein zünftiges Mahl auf den Tisch bringt.

Wenn der Ausgangspunkt schließlich wieder erreicht ist, lockt noch ein Café mit Kuchen zum Ausklang. Darüber hinaus können wir in Rettenbach ein paar zusätzliche Sehenswürdigkeiten besichtigen.

Bildnachweis: Von Laura Kopold [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

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