Vom Steintor durch den Eichhall und den Naturwald Hoher Knuck


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Länge: 16.47km
Gehzeit: 04:04h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Von einem Schutzgebiet wandern wir heute zum nächsten, mal an dessen Rand, mal hindurch und zwar im Naturpark Spessart. Wir sind östlich von Aschaffenburg und von Weibersbrunn im unterfränkischen Hochspessart zum Start der Runde gefahren. Wir kommen durch den Wald Geiersberg und das Naturwaldreservat Eichhall, streifen den Geierskopf sowie das Naturwaldreservat Hoher Knuck, können per kleinem Abstecher beim Gasthaus im Hochspessart rasten, und wandern am Rand des Hafenlohrtals durch das die Hafenlohr fließt. Das Tal beheimatet einige seltene Tiere und Pflanzen. Die 26,5km lange Hafenlohr mündet im Ort Hafenlohr in den Main.

Start ist der Wanderparkplatz Steintor im Revier Rohrbrunn. Hier findet sich auch gleich eine Übersichtskarte. Wir wandern gegen den Uhrzeigersinn und das heißt jetzt, gen Süden mit dem Lauf des Meisenbrünnleins.

Es geht ansteigend durch den Mischwald und nach etwa 1,4km sind wir am Rand des Naturwaldreservats Eichhall, das Meisenbrünnlein begleitet. Das Naturwaldreservat beherbergt bis zu 400 Jahre alte Eichen im sogenannten Heisterblock. Das Reservat umfasst 67 Hektar. Von Natur aus wird der Wald im Spessart von Buchen dominiert. Seit Jahrhunderten wird auch die Eiche hier gepflegt. Bekannt ist der Spessart auch für die sechs vorkommenden Spechtarten. Ein seltener Vogel ist der Mittelspecht. Die Spechte stecken im ebenfalls gebräuchlichen Namen für Spessart: Spechtshardt. Die Spechte sorgen mit dafür, dass andere Baumbewohner guten Unterschlupf finden.

Weiter ansteigend entlang der Grenze des Naturwaldreservats Eichhall kommen wir auf etwas über 530m, nahe einer Wanderrast (rund 4,5km sind bewältigt). Bei der Lichtung kreuzen sich einige Wanderwege. Uns zieht es in nordöstliche Richtung. Der Geierskopf wäre linkerhand. Wir kommen über den Weiherberg (517m) und Richtung Trekkingzeltplatz Rothenbuch II. Etwas später treffen wir auf die Sandkautehütte. Rechterhand liegt das Naturwaldreservat Hoher Knuck.

Entlang der Reservatgrenze gelangen wir dann absteigend nach rund 11,5km der Tour zur Gastronomie Hoher Knuck mit Pension (vermutlich geschlossen) im Hafenlohrtal. Das Gasthaus im Hochspessart, in einem historischen Gebäude, findet sich auf der anderen Seite der Hafenlohr. Vor uns liegen jetzt noch rund 5km, die wir im schönen Hafenlohrtal verbringen.

Bildnachweis: Von KaiBorgeest [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

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