Urmeerpfad Gerstetten


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Länge: 13.71km
Gehzeit: 03:15h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

In der Heidenheimer Brenzregion ist rund um Gerstetten der Urmeerpfad angelegt, der uns durch viel offene Landschaft um den Sonderlandeplatz Gerstetten nebst Rüblinger Heide nach Heldenfingen mit dem Heldenfinger Kliff, einem Geopoint im Geopark Schwäbische Alb, führen wird und in die Erd-, bzw. Meeresgeschichte des Oberen Molassemeeres von für 25 Mio. Jahren – und alles trockenen Fußes und auch mit Weitblick vom Wasserturm Gerstetten.

Einen ersten Vorgeschmack kann man sich gleich am Start beim Bahnhof von Gerstetten einverleiben, mit dem Riff-Museum. An der Kreuzung biegen wir in die Karlstraße, die uns gen Osten aus Gerstetten, das „Immer auf der Höhe“ titelt, herausbringt und auf den Ameisenbühlweg. Wir wandern an einem Friedhof vorbei, haben links Wald und rechts Wiesen.

Durch Felder gelangen wir an den Rand des Flugplatzes und in die Landschaft der Rüblinger Heide mit der typischen Heidelandschaft. Mit dem Sträßchen wandern wir zum Rüblinger Hof und wenden uns gen Süden durch die Feldflure, gehen dem Wegweiser Klifftour folgend an Obstgärten vorbei nach Heldenfingen und dort in die Raiffeisenstraße.

Das flächenhafte Naturdenkmal Heldenfinger Kliff zeigt eindrücklich die Wellen des Urmeers, das vor Jahrmillionen eine Hohlkehle aus dem Felsen gearbeitet haben. Wir stehen quasi an der Steilküste eines urzeitlichen Molassemeers, welches gegen den Jura-Fels gebrandet ist. Heldenfingen ist auf dem Kliff. Man sieht gut die Löcher der Bohrmuscheln und Bohrschwämme, die sich früher dort tummelten. Beim Kliff findet sich auch ein Mehrgenerationen-Spielpark.

Wir queren Heldenfingen durch die Untere Hirschstraße, Rüblinger Straße und Breite Straße, wandern durch die Feldflur, kommen an einem Flurbereinigungsgedenken vorbei. Die Heldenfinger Straße bringt uns nach Gerstetten, Müllerweg und Alleestraße führen zur Friedenslinde und zum markanten Wasserturm Gerstetten, der 40,5m misst. Hier bietet sich bei guter Sicht ein herrlicher Rundblick bis zu den Alpen. Über die Straße Ameisenbühl treffen wir auf die Karlstraße, die uns links zurück zum Bahnhof bringt.

Bildnachweis: Von Holger Uwe Schmitt [CC BY-SA] via Wikimedia Commons

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