Rundgang durch Aulendorf (im Herzen Oberschwabens)


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Länge: 9.28km
Gehzeit: 02:19h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Aulendorf positioniert sich im „Herzen Oberschwabens“, in der Ferienregion zwischen Donau und Bodensee als Kneippkurort, am Westrand des Schussentals. Weithin sichtbares Wahrzeichen ist Schloss Aulendorf, in dem Rathaus und Touristen-Info sind und digital Schlossgeschichten abgerufen werden können. Unsere Runde beinhaltet auch den Westen von Aulendorf, mit Stadtpark, Wald und Wiesen.

Aulendorf liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße und der Schwäbischen Bäderstraße. In Aulendorf war mit den Verbindungen Ulm-Bodensee und Memmingen-Sigmaringen einer der ersten Bahnknotenpunkte. Wir starten am Bahnhof Aulendorf der einstigen Residenz- und Eisenbahnerstadt und gehen zielstrebig zum Schloss Aulendorf, nebst Kirche St. Martin.

Schloss Aulendorf wurde von den Grafen Königsegg-Aulendorf errichtet. In der über 800jährigen Schlossgeschichte spiegeln sich im Bau die Epochen wider. Von den ältesten Burgspuren aus dem 12. Jahrhundert, über ein wehrhaftes Schloss, hin zu einem repräsentativen Palais, von gotischen Staffelgiebeln bis hin zur beeindruckenden klassizistischen Schaufassade. Es lädt zur Entdeckung ein, ob man nur analog oder per App-Unterstützung unterwegs ist. Die historischen Räume werden auch für Ausstellungen genutzt.

An das Schloss ist die St. Martin Kirche angebaut. Vor über 1.000 Jahren stand hier auch schon eine dem heiligen Martin geweihte Kirche. Im Inneren recht interessant ist die Stuckdecke aus dem Rokoko.

Den Schlossplatz verlassend kommen wir in den idyllischen Stadtpark mit der Herz-Jesu-Statue. Am Parkrand erreichen wir die Schönstattkapelle. Die Marienbühlstraße leitet in die Hillstraße, der wir folgen. Dabei kommen wir aufwärts wieder ins Grüne, am Hochbehälter Katzensteig vorbei und mit Waldrand und Wald zum Grafenstein, wo wir bei rund 660m den höchsten Punkt der Runde haben.

Abwärts geht’s. Wir passieren die L285 und kommen zur Besenkapelle bei Laubbronnen. Ihr gegenüber biegen wir gen Südwesten ab, wandern durch Wiesen und das Laubbronner Ried, teils bewaldet, an die Aulendorfer Straße (L286), wo wir uns links halten.

Nach dem nächsten Mal Links gelangen wir an den Wannenbergweiher, gestaut durch den Aulendorfer Bach, der nahe Aulendorf zum Mahlweiher erneut gestaut wird.

Wir kommen zurück nach Aulendorf und gehen ein Stückchen mit der uns bekannten Hillstraße, biegen in die Safranmoosstraße, umrunden das Psychosomatischem Zentrum Aulendorf (Schussental-Klinik) südlich. Im Schulgäsle ist das Bürgermuseum im alten Kino mit Stadtgeschichte. Jetzt können wir uns noch ein wenig verbummeln oder die Schwaben-Therme aufsuchen, bevor es zum Bahnhof zurückgeht. Östlich der Bahnlinie läge als Bade-Alternative das Strandbad am Steegersee.

Bildnachweis: Von Franzfoto [CC BY-SA] via Wikimedia Commons

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