Runde über den Küppel bei Wisselsrod

Dietershausen ist ein Teil der Gemeinde Künzell in der Vorderen Rhön. Südlich davon ist der Naturpark Bayerische Rhön und östlich der Naturpark Hessische Rhön. Beide sind Naturparks im Biosphärenreservat Rhön. Unsere Wanderrunde umfasst Kulturlandschaft mit Feldern und Wiesen, kleinen Waldabschnitten, Wisselsrod, Wisselsröder Küppel und Dirlos. Die junge Haune hat östlich von Dietershausen ihre Quelle und mündet in Bad Hersfeld in die Fulda.

In Dietershausen an der Hauptstraße und beim Parkplatz am Friedhof starten wir. Es geht in nördliche Richtung. Hinter uns in Dietershausen sind die Schönstattkapelle (1957) und das geistliche Zentrum Josef-Engling-Haus im Bistum Fulda. Wir kommen ins Tal der Haune und wandern die Runde gegen den Uhrzeigersinn. Dabei queren wir die Haune, die Wisselroder Straße, und folgen dem Sträßchen „An der Grotte“. In der Rechtskurve vor der Mariengrotte gehen wir links in den Weg und wandern durch die Wiesen.

Wir treffen auf den Wiegrainerweg, gehen dort rechts und später nach links in den Kohlgrunder Ring. Ein wenig ländliche Bebauung und viel Feldflur sind zu sehen. Diffenbach wird gestreift, westlich des Aschenbergs haben wir den höchsten Punkt bei rund 440m und sind in einem Wäldchen. Bei einem Hof biegen wir nach links in das Sträßchen „Am Steinrücken“ ein und wandern durch die Landwirtschaft absteigend nach Wisselsrod. Nach dem Dorf geht’s rund um den Wisselsröder Küppel.

Etwas Anstieg und Wald erleben sich vor Dirlos, wo wir auf die Wasserkuppenstraße und den Mühlgraben treffen. Dem GPS folgend treffen wir auch die Haune wieder und gelangen schließlich zum Ausgangsort zurück. Es böte sich ein Besuch des Dicken Turms (Dirloser Warte) an, an der Turmstraße, nordwestlich von hier im Ortsteil Dirlos auf dem Weg nach Künzell. Zumindest der Außenbereich ist frei zugänglich. Die gemauerte Dirloser Warte (um 1400) ist ein Rundturm von 14m mit Aussicht (Rhönklub-Florenberg) – für die man sich allerdings vorher einen Schlüssel organisieren muss. Er gehört zu einer Reihe von Türmen im Hochstift Fulda, das sich etlichen Fehden stellen musste.

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