Nierst Rundweg (A3)

Der Nierst Rundweg A3 führt entlang des Rheins, linksrheinisch, und durch die Wiesenfeldflur zwischen Langst-Kierst und Nierst. Die leichte Wanderrunde bietet einige ruhige Rheinblicke und kommt auch an der Fähre Langst-Kaiserswerth vorbei. Auf der anderen Rheinseite liegen Kaiserswerth und Wittlaer.

Start ist nördlich des Ortes Langst-Kierst. Hier ist ein Parkplatz am Hosterzweg. Langst-Kierst und Nierst sind zwei Ortsteile von Meerbusch. Durch die Wiesen- und Feldflur wandern wir gen Norden nach Nierst. Da sind wir dann auch schon nach einem entspannten Kilometer. Nun wandern wir am Rand des Wohnorts weiter in nördlicher Richtung mit der Straße „Am Oberen Feld“. An deren Ende treffen wir auf die Straße Werthallee und biegen nach rechts. In der Flurlandschaft ist linkerhand der Werthhof. Auf dem historischen Gutshof finden hin und wieder Veranstaltungen im Themenspektrum Kunst und Natur statt.

Wir kommen an den Rhein und die Runde nimmt ihren Richtungswechsel vor. Die nächsten rund 3,4km wandern wir mit dem Rhein zur linken Seite entlang des Ufers. Auf der anderen Rheinseite verläuft der Leinpfad. Wir streifen einen Campingplatz. Nach rund 7km der Runde sind wir bei der Fähre Langst-Kaiserswerth. Hier ist auch das Rheinhotel Vier Jahreszeiten, seit 2022 DORMERO Hotel Meerbusch. Wir folgen der Straße Zur Rheinfähre, kommen zu einem Kreisel, halten uns rechts, spazieren mit der Straße Am Rheinblick und gelangen zum Ausgangsort zurück.

Möchte man den Ausflug um eine Sehenswürdigkeit erweitern, empfiehlt es sich, die Fähre nach Kaiserswerth zu nutzen. Auf der anderen Seite könnte man durch Kaiserswerth bummeln. Der Stadtteil im Norden von Düsseldorf hat einige Geschichte zu bieten, immerhin ist es eine einstige Reichsstadt. Man kann die Ruine der Kaiserpfalz anschauen, die auf die Klostergründung des Mönchs Suitbertus um das Jahr 700 zurückgeht, ebenfalls die ehemalige Stiftskirche und heutige Pfarrkirche St. Suitbertus könnte man sich anschauen sowie weitere Baudenkmäler.

Bildnachweis: Von Steffen Schmitz [CC BY-SA 3.0 DE] via Wikimedia Commons