Gera

Auf halbem Weg zwischen Erfurt und dem sächsischen Chemnitz liegt die kreisfreie Hochschulstadt Gera im Osten von Thüringen. Landschaftlich sind wir hier im Vogtland und durchs Tal fließt die Weiße Elster.

Gera hat gut 90.000 Einwohner. Sie leben in den Stadtteilen Stadtmitte, Debschwitz, Gera-Ost, Langenberg, Bieblach-Ost, Bieblach/Tinz, Untermhaus, Westvororte, Zwötzen/Liebschwitz, Lusan-Laune, Lusan-Zentrum und Lusan-Brüte

Gera grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt sowie den Landkreis Greiz und den Saale-Holzland-Kreis, die beide wie Gera zu Thüringen zählen.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Gera

Gera war zur Blütezeit der Stoff- und Tuchindustrie eine der reichsten Städte in Deutschland. Über 100 zum Teil sehr bedeutende Stadtvillen (zum Beispiel Villa Schulenburg) zeugen noch heute vom Glanz vergangener Zeiten. Was man sich sonst noch anschauen sollte in Gera sind u.a. die Orangerie, der Tierpark Gera und das Otto-Dix-Haus, das Rathaus Gera und der Simsonbrunnen, Schloss Tinz und der Bergfried von Schloss Osterstein und der Hofwiesenpark, der Zaufensgraben und der Zeitzer Forst.

Die schönsten Wanderwege in Gera

Wanderer kennen Gera möglicherweise als Startpunkt der Kulturwegs der Vögte, der von Gera aus das historische Vogtland erkundet bis hinter die deutsch-tschechische Grenze. Als große West-Ost-Verbindung führt der Thüringenweg natürlich auch über Gera. Der Thüringenweg leitet einmal komplett durch Thüringen von der Pleiße im Osten bis zur Werra im Westen.

Für einen Tagesausflug nach Gera kann man zum Beispiel auf der Katharina-Spange (26km) einmal komplett rund um die Stadt wandern. Oder man wählt eine kürzere Tour aus wie den Spaziergang Hofwiesenpark und Schloss Osterstein (5km), die Stadtwaldrunde (18km) oder die Wanderung von Bad Köstritz in den Zeitzer Wald (20km).