Über den Baier in der thüringischen Rhön


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Länge: 23.62km
Gehzeit: 06:24h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Der Baier erhebt sich im thüringischen Wartburgkreis im Nordosten der Auersberger Kuppenrhön. Er ist das Ziel dieser Rundwanderung, die in Bremen startet. Natürlich nicht das Bremen an der Weser, sondern den Ortsteil Bremen der Stadt Geisa in der thüringischen Rhön.

Wir gehen auf einem Wirtschaftsweg parallel zur Landstraße Richtung der Ortschaft Oechsen. Der Weg führt bergauf und ein Waldweg verwehrt uns den Blick auf die Höhenlage um die Gemeinde Oechsen. Wir haben aber einen Blick auf die wenigen Häuser von Lenders.

Weiter führt der Weg bergauf bis auf 635 m NN. Es geht wieder abwärts bis zur auf Anfrage bewirtschafteten Emberghütte (des Rhönklub Zweigverein Oberalba e.V. - Hüttenwart: Bernd Oechsner, Tel. 036964/7367) auf der Passhöhe beim Emberg (500 m NN) zwischen den Ortschaften Oechsen und Oberalba. Hier bietet sich neben dem Rastplatz auch ein fantastischer Weitblick auf die Tallage von Dermbach.

Unser Weg führt uns wieder bergauf auf dem Gipfel des Baier. Am Schluss wird der Weg immer schmaler und felsig. Nach dem schweißtreibenden Anstieg hat man leider kaum Aussicht, weil der Basaltgipfel des Baier auf 714 m NN in dichtem Wald liegt. Es folgt ein felsiger Abstieg vom Gipfel (Vorsicht bei Nässe!) und weiter geht es talwärts nach Oechsen. Der Blick weitet sich und vor uns liegt der genannte Ort und im Hintergrund der 573 m NN hohe Arzberg, der mit einem Sendemast bestückt ist.

Unser Weg führt uns durch Oechsen und einem Radweg auf ehemaliger Bahntrasse zum genannten Arzberg. Der Weg führt etwas unterhalb des Gipfels vorbei. Wir treten unvermittelt aus dem Wald und genießen den Blick auf Otzbach und den im Hintergrund liegenden Baier. Hier genießt man den typischen Blick der offenen Ferne in der Rhön. Auf einem Höhenrücken, vorbei an einem steinernen Heiligenbild trennen uns noch wenige Kilometer von Bremen. Beim Abstieg in den Ort passieren wir noch eine Steilwand aus Muschelkalk. Kaum vorstellbar, dass vor Jahrmillionen hier ein Meer war.

Die Tour ist aufgrund der Länge anspruchsvoll. Die Wege sind überwiegend gut zu gehen und meist Feldwege. Nur in der Ortschaft Oechsen und beim Gang zum Arzberg laufen wir auf einer Teerstraße. Man sollte sich Essen und Getränke einpacken, weil es nur wenige Rastplätze mit Verpflegung gibt.

Autor: mondim
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