Von Kniebis über die Törlehütte zur Alexanderschanze


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Länge: 11.72km
Gehzeit: 03:06h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Der sommers wie winters beliebte Urlaubsort Kniebis liegt verkehrsgünstig an der B 28 zwischen Bad Griesbach und Freudenstadt im Schwarzwald. An der Passhöhe Alexanderschanze biegt nach Norden die Bundesstraße B 500 nach Baden-Baden ab. Der Kreuzungspunkt Alexanderschanze erhält auf dieser Runde auch unsere Aufmerksamkeit. Die einstigen Wälle der Festungsanlage sind nur noch zum Teil ersichtlich.

Wir gehen mit der Uhr und starten südlich des Ortskerns von Kniebis an der Straßburger Straße, wo man auch in den Kniebiser Klostersteig starten kann. Wir gehen gen Süden und kommen an den Grenzweg mit einem Wanderknotenpunkt und halten uns gen Westen, wo wir auf einen Skilift stoßen sowie Unterkünfte. Wir wandern durch den Wald in tiefere Gefilden und ins Wolftal mit der Wolfach, auch als die Wolf bezeichnet.

Über die Wolfstraße gelangen wir zur Törlehütte, wo wir die Wolf überqueren. Das Blockhaus Törlehütte im Holzwald kann man für seine Ferien mieten, bis zu sieben Personen können da übernachten. Die Wolfstraße begleitet die Wolf und wir gehen mit.

Wenn aus der Wolfstraße der Wolftalweg wird, haben wir das Quellgebiet der Wolf hinter uns und die Alexanderschanze vor uns. Hier sind die Bundesstraßen und das Hotel Alexanderschanze. Die Festungsanlage wurde bereits im 17. Jahrhundert dokumentiert. Man konnte mit den Schanzen Wege an dem strategisch wichtigen Pass an der Württembergischen Grenze kontrollieren. Der Pass bietet eine Verbindung zwischen Rheinebene und Neckartal, wodurch man den Schwarzwald in West-Ost-Richtung ohne sehr kräftezehrende Auf- und Abstiege queren kann.

Wir queren die B 28, biegen in den Seehaldenweg, nehmen den Guterbrunnenweg und machen Visiten bei den schönen Aussichtspunkten Ellbachseeblick und Hornisgrindeblick, bevor wir aus nördlicher Richtung durch das Schwarzwalddorf Kniebis zurückgehen. Hier ist nahe dem Forbach die Ruine des Klosters Kniebis sehenswert. Von 1277 bis 1535 hatte es Bestand, erst mit Franziskanern, danach lebten Benediktiner hier und dann kam die Reformation.

Bildnachweis: Von Wstenschke [CC0] via Wikimedia Commons

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