Von der Eninger Weide zum Drackenberg


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Länge: 11.51km
Gehzeit: 03:23h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Östlich von Reutlingen ist Eningen unter Achalm und daran schließt sich das Naturschutzgebiet Drackenberg am Albtrauf der Reutlinger Alb an. Das erkunden wir und auch das Speicherbecken Pumpspeicherwerk Glems, östlich von Eningen. Es wird abwechslungsreich mit Aussichten der Albhochflächenlandschaft und Einblicken: Hännersteigfels, Wildsträuchersammlung, Schluchtweg und Drackenberg (754m).

Start/Ziel ist der Wanderparkplatz Eninger Weide, südlich des Speicherbeckens. Hier ist eine Spiel- und Grillwiese nebst Wildgehege mit Hirschen und Wildschweinen. Wir sind auf rund 734m und wandern in südwestliche Richtung durch das naturnahe Freizeitareal. Wir queren die L380 und sind beim Wanderparkplatz Schafhaus. An das grenzt die Wildsträuchersammlung.

Mit Waldrand und Wiesen und dann nur noch durch den Wald mit Buchen wandern wir zum geschützten Drackenberg. Der Drackenberg ist eine der Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. In denen besteht sogenannter Prozessschutz, das heißt, dass sich die natürlichen Abläufe ungestört menschlicher Einflüsse entwickeln können. Wir genießen die Aussichten auf den Georgenberg und die Achalm beispielsweise.

Abwärts wandernd kommen wir zum Naturfreundehaus am Lindenplatz, östlich des Ortskerns von Eningen unter Achalm. In der Nähe entspringt der Gässlesbach. Nördlich von uns erhebt sich der Geißberg (651m), an dessen Flanke wir entlangwandern.

Mit Waldrand und Wiesen sowie Ortsrand dahinter gelangen wir zum Waldfreibad Eningen und dort auf den Schluchtweg. Mit ihm geht’s wieder aufwärts und zur Wildsträuchersammlung zurück. Rechterhand ist eine Erddeponie. Das bereits bekannte Stück zwischen den Wanderparkplätzen nehmen wir unter die Sohlen und biegen bei der Eninger Weide dann zum Hännersteigfels (767m) ein. Von diesem Felsen am Albtrauf genießt sich eine schöner Talblick, dort wo die Höhe der Vegetation es zulässt.

Der nächste Aussichtspunkt ist nicht weit und heißt Glems, denn man schaut auf den Speichersee Glems hinunter. Sehr schön! Das Pumpspeicherwerk wurde in den Jahren 1962-1964 gebaut und erzeugt durch zwei Turbinen Strom. Der Stausee Glems liegt nordwestlich von dem Speicherbecken.

Per Griesingerweg wandern wir westlich um das Becken herum und biegen dann ab, um aufwärts über den Grasberg (778m) zu kommen. Schließlich geht’s wieder hinunter, dann um die Ostseite des Speichersees und zum Wanderparkplatz Eninger Weide zurück.

Bildnachweis: Von Karlo [Public domain] via Wikimedia Commons

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