Täler und Höhen von Jagst und Kessach (KJ2)


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Länge: 21.34km
Gehzeit: 05:51h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Über die Hügellandschaft zwischen Widdern und Jagsthausen wollen wir heute eine mittelschwere Strecke wandern. Unser Weg führt uns über Felder, Wiesen und durch Wälder und bietet neben einem Natur- durchaus auch ein Kulturerlebnis. Denn das Schlossmuseum und die Burgfestspiele in Jagsthausen sollte man sich nicht entgehen lassen.

Unsere Wanderung starten wir am Parkplatz an der evangelischen Kirche in Widdern. Wir wandern nach links auf die Hauptstraße und biegen schon kurze Zeit später, nach der Volksbank, rechts ab. Nun überqueren wir die Jagst, einen der größten Nebenflüsse des Neckars. Wir biegen rechts auf die Heilbronner Straße ab und wandern dann an der nächsten Abbiegung nach links und über die Gleise der seit 1988 nicht mehr betriebenen Jagsttalbahn.

Nun geht es auf dem Bühlweg kurz steil bergauf und dann weiter gen Südosten. Über einen Feld- und Wiesenweg lassen wir Widdern hinter uns. Auf dem Hohenartenweg wandern wir gen Süden, parallel zur Jagst und bald bergauf im zickzack durch ein schmales Waldstück. Nach etwa 200 Metern Feldweg geht es wieder etwas steiler bergauf.

Wir wandern nun in das Herz des Harthäuser Waldes hinein. Unser Weg führt uns bald gen Osten, über Hügel und durch Täler. Wir überqueren einen schmalen Bach und wandern gen Süden auf dem Gassengrundweg. Dieser führt uns durch ein Tal und dann weiter gen Osten. Bald erreichen wir den Waldrand und wandern an diesem entlang und vorbei am Grillplatz Blaufußhütte.

Weiter auf dem Gassengrundweg durchqueren wir ein kurzes Waldstück und erreichen dann den Trautenhof. Hier wird regelmäßig ein Motorradgottesdienst abgehalten. Entlang der Landstraße wandern wir weiter gen Nordwesten. Rechts und links unseres Weges liegen Felder und Wiesen, es geht leicht und stetig bergauf. Wir passieren das Milchhäusle zu unserer Linken und durchwandern eine kleine Häuserformation.

Bald verlassen wir die Landstraße und biegen nach links auf einen Weg ab. Dieser führt uns gen Norden und über die Jagsthäuser Straße. Östlich der Butzenhalde wandern wir über Felder- und Wiesenwege weiter gen Norden und in Richtung Jagsthausen.

Über den Weg Stolzenhof wandern wir vorbei am Schützenverein Jagsthausen. Dann wandern wir bergauf und gelangen in ein Waldstück. Über den bewaldeten Hügel erreichen wir den östlichen Teil von Jagsthausen, das Wohngebiet Hofacker. Wer etwas mehr Zeit eingeplant hat, der sollte einen Abstecher in den Ortskern von Jagsthausen machen. Das Schlossmuseum und die Burgfestspiele an der Götzenburg sind einen Besuch wert.

Wir durchqueren Hofacker über die Bergstraße und biegen vor dem Friedhof nach rechts ab. Nun folgen wir den alten Gleisen der Jagsttalbahn und überqueren die Jagst. Gen Nordwesten wandern wir über die Jagsthäuser Straße und dann entlang des schmalen Flusses Kaiklinge.

Vorbei am Naturschutzgebiet Halbtrockenrasen im Gewann Fuchs wandern wir durch den Stahlhof. Hier man im Limes-Café auf einen kleinen Snack oder ein Getränk rasten. Doch wir wandern weiter und gelangen über einen Hügel zum Rande des Birkenwaldes. Nun biegen wir nach links ab und wandern zunächst am Waldrand und dann auf einem Waldweg nach Unterkessach. Auf dem Seeweg wandern wir durch das Tal des Flusses Kessach gen Westen.

Unterkessach lassen wir hinter uns liegen. Der Weg führt uns vorbei am Henkersbrunnen am See mit Grillplatz. Wir wandern weiter und vorbei am Biberbiotop am Ufer des Kessach und dann weiter zurück nach Widdern. Über den Gartenhausweg gelangen wir auf die Mühlgasse und zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Bildnachweis: Von Olof Hreiðarsson [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

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