Schweinebruch-Rundwanderung


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Länge: 17.55km
Gehzeit: 03:55h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

610ha misst das Naturschutzgebiet Schweinebruch. Was so einen etwas merkwürdigen Namen hat, ist viel fruchtbarer als es klingt. Der Schweinebruch liegt im Osten von Celle, wird von Niedermoorböden geprägt, die Landschaft ist abwechslungsreich gegliedert und bietet viel Raum, nicht nur für Laubfrösche und als Buffet oder Kinderstube für Schwarzstorch und Kranich. Beide schnabeln gerne Frosch.

Wir starten an der Lachte. Die kommt aus nordöstlicher Richtung, nahe Sprakensehl, und mündet nach rund 38km zwischen Lachtehausen und Blumlage/Altstadt von Celle in die Aller. Von der Blauen Brücke mit Wanderrast an der Lachte und an der L282, die uns mit Celle verbindet, geht’s in das ausgedehnte Naturschutzgebiet nebst seinen Anrainern.

Naturschutz und Landnutz sind Nachbarn. Einige Flächen des Naturschutzgebiets sind im Privatbesitz und werden beackert. Erst wandern wir mit der Lachte und Auwald. Wir queren ein Gleis. Durch einen Patchwork-Teppich aus Wiesen und Feldern erreichen wir nach ca. 5km die Ortschaft Bostel über den Großen Wiesenweg.

Über den Weg Gartenkamp geht’s weiter und wir können uns wieder dem Naturschutzgebiet Schweinebruch widmen. Die Feuchtwiesen sollen durch Rieder und Sümpfe erhalten und gefördert werden. Die Vielfalt der diversen Räume erleben wir mit Hecken, Grünflächen, Wälder, Baumgruppen, Grünlandflächen, die sich abwechseln. Auch Wasserläufe queren das Gebiet. Wir kommen an den Haberlandbach, übers Gleis und an den Alvernschen Bach. Beide fließen zum Altenhagener Kanal. Den haben wir übrigens schon gesehen, der er belgeitet ein Stück weit schnurgerade das Gleis. Selbiges passieren wir auch noch zweimal, auf dem Weg nach Gockenholz, dessen Ortsrand wir streifen.

Nochmal geht’s über die Bahn Celle-Nord-Wittingen, dann über die L282 und schließlich ins Tal der Lachte, die wir queren und erneut deren Auwiesen genießen. Wenn wir auf den Westerkampsweg treffen, halten wir uns rechts. Am Westerkampsweg liegt Deeckes Heidelbeerplantage, wo man selber zu den genannten Zeiten pflücken darf. Herrlich! Vom Strauch in den Mund – frischer geht’s nicht und wir sind in ca. 1,5km an der Blauen Brücke mit blauer Zunge zurück.

Bildnachweis: Von StefanNWiki [CC BY-SA] via Wikimedia Commons

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ivw
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