Eiszeitpfad Ehinger Hochalb (Biosphärengebiet Schwäbische Alb)


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Länge: 12.07km
Gehzeit: 03:05h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Die Ehinger Alb ist Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Damit verspricht sie ein naturlandschaftliches Highlight für jeden Wanderfreund zu werden. Der Rundweg ist vor allen Dingen für jene besonders empfehlenswert, die die Ruhe der Natur zur Erholung suchen und hier Kraft tanken wollen.

Im Alb-Donau-Kreis mit seinen zahlreichen geologischen Besonderheiten hat der Wander- und Naturfreund die Möglichkeit, auf einem der 20 Eiszeitpfade die reizvolle Region zu erkunden. Diese Rundtouren verdanken ihren Namen einer Landschaft, die maßgeblich durch die Eiszeit geprägt wurde. Dies wird besonders in den eiszeitlichen Höhlen und den imposanten Felsen deutlich. Aber auch die sprudelnden blauen Quelle und das üppige Grün liefern ein eindrucksvolles Naturschauspiel.

Der Rundweg Ehinger Hochalb

Die Ehinger Alb gestaltet sich landschaftlich besonders reizvoll – und das zu jeder Jahreszeit. Hier findet der Wanderer auch einmal ruhigere Wegabschnitte, die fern vom sonst hektischen Alltagstrubel durch eine einzigartige Natur führen. Ganz einfach ist der Weg, der auch einige Aufstiege beinhaltet, sicher nicht, und so braucht es etwas Erfahrung, eine gute Kondition und natürlich auch gutes Schuhwerk, um die Strecke von insgesamt zwölf Kilometern zu meistern. Mit einer ungefähren Dauer von 3,7 Stunden eignet sich die Ehinger Hochalb für eine ausgiebige Halbtagstour.

Startpunkt bildet das Biosphären-Informationszentrum Ehinger Alb in Ehingen-Dächingen. Danach führt uns der Weg auf einer malerischen Strecke entlang des Dächinger Bachs. Durch das beschauliche Brieltal geht es mit dem Maierbrünnele und der Felsgrotte Kätheren Kuche geht es weiter. Dieser Abschnitt ist zu jeder Jahreszeit sehenswert, ganz besonders jedoch im Frühjahr, wenn der Märzenbecher seine Blütezeit hat.

Nachdem wir dem Weg zum Brieler Hang bewältigt haben, führt uns die Ehinger Hochalb-Tour durch ein kleines Tal und dann etwas bergauf zu einer kleinen Anhöhe. Hier lässt es sich wunderbar Rast machen und die Aussicht genießen.

Etwas weiter wird der Weg dann im letzten Abschnitt, wenn wir bis zu einem größeren Waldgebiet wandern. Abermals geht es bergauf zum Mühlbachstein, wo wir den höchsten Punkt der Tour erreichen. Zurück zum Ausgangspunkt und damit zum Ende der Rundtour geht es schließlich wieder bergab am Wald entlang.

Bildnachweis: Von Milgesch [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

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