Durch den Rotehornpark


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Länge: 6.99km
Gehzeit: 01:39h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

In Magdeburg können Einheimische glücklicherweise schnell der Stadttristesse entfliehen, indem sie sich nach Buckau zum Rotehornpark begeben. Das Grünareal erstreckt sich über eine ausgedehnte Fläche von circa 200 Hektar und lädt zu einem nicht weniger großen Spaziergang ein. Bei entsprechenden Steigungen ließe sich möglicherweise sogar von einer Wanderung sprechen – die vorliegende Runde hält sich aber mit Anstiegen zurück und misst nicht mehr als sieben Kilometer in der Länge.

Ergo steht Ausflüglerinnen und Ausflüglern ein weitläufiger Spaziergang in natürlichem Ambiente bevor, auf dem der Alltag kurzzeitig vergessen werden darf. Mit vielen Pausen und zusätzlichen Erkundungen kann die Tour gut auf mehrere Stunden erweitert werden. Kinder und Fellnasen müssen gleichsam nicht zuhause bleiben.

Egal in welcher Konstellation heißt uns der GPS-Track willkommen und weist die Richtung im Uhrzeigersinn. Ebenso wie der Verlauf stellt das jedoch lediglich eine Empfehlung dar, die sich nach Beließen abwandeln lässt. Nach der Anreise im Pkw oder ÖPNV dürfen wir uns auch noch mit Proviant für ein Picknick im Freien eindecken. Am Ende locken zudem mehrere Restaurants auf eine Einkehr.

Erst einmal soll allerdings Zeit im Grünen verbracht werden, ohne Eile oder Sehnsucht auf den Abschluss hin. Die Naturanlage bietet genügend Möglichkeiten zur Ablenkung von Stress und Alltag, sei es der Mix aus Wiesen, Wald wie Gewässern oder eingestreuten Bauten. Dazu gehören neben Denkmälern und Skulpturen ebenfalls modernere Bauten, die nicht immer in das Flair passen. Dafür stehen Spielplätze und eigene Bereiche für Hunde bereit.

Während das Gelände vollständig vom Wasser der Elbe eingeschlossen ist, eröffnen sich zwischendrin trotzdem einige Blicke auf die Stadt. An anderen Stellen gibt derweil die Vegetation den Ton an und eignet sich für eine Rast im Gras. Das ist beispielsweise an den Überresten eines Forts aus dem 19. Jahrhundert möglich.

Im zweiten Teil wagt sich die Route noch kurz aus der Inselatmosphäre hinaus und schweift auf die gegenüberliegende Flussseite ab. Dort wandeln wir unter anderem im Klosterbergegarten und haben die Chance, im Elbelandhaus eine Mahlzeit auszukosten. Schließlich schlängelt sich der Pfad wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Bildnachweis: Von FalkoMD [CC BY-SA 2.0] via Wikimedia Commons

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