Über 750m Höhenunterschied erklimmen wir heute bis zur Hagener Hütte auf den Mallnitzer Tauern, an der Grenze von Kärnten zu Salzburg. Der Gebirgspass Niederer Tauern mit 2.414m ist Nachbarin. Die von Ende Juni bis Ende September bewirtschaftete Alpenvereinshütte der Sektion Hagen ist zwischen der Goldberg- und Ankogelgruppe im östlichen Teil des Nationalparks Hohe Tauern. Die alpine Streckenwanderung beginnt am Ende der Tauerntalstraße, am Wanderparkplatz Jaminigalm, am Mallnitzbach. Hat man auf der Hagener Hütte keine Übernachtung gebucht, geht es auf dem gleichen Weg wieder retour.
Von Mallnitz, einem Heilklimakurort, sind wir hergefahren. Dort treffen sich das Mallnitztal und das Seebachtal. Der Tauernbach, der zum Mallnitzbach fließt, beginnt seinen klaren Lauf unterhalb der Hagener Hütte. Wir schlagen den Weg zur Jamnigalm ein und ab dort folgen wir den Wegenummern 110, 113 und dem Laschgweg. Immer weiter geht’s hinauf durch die fabelhafte alpine Landschaft mit Bächlein, sattem Grün und verschiedenster Flora und Fauna.
Alsbald ist die Waldgrenze unter uns und die Pflanzenwelt ändert sich ein wenig, denn die Bedingungen ändern sich auch. Wir gehen nicht zur Laschgehütte, sondern halten uns nordwestlich, queren den Laschkebach und wandern über das Tauernkreuz und an der Tauernhütte vorbei zur Hagener Hütte hinauf. Das Tauernkreuz ist mit einer Jesusfigur versehen. Die Tauernhütte ist ein kleines Museum mit Informationen zu den Mallnitzer Tauern.
Die Hagener Hütte wurde 1911-1912 erbaut und später erweitert sowie modernisiert. Die Hütte liegt an der Scheitelstelle eines früheren Säumerpfades. Von der Terrasse der Hütte schaut man beispielsweise zum Greilkopf. Etliche weitere Bergtouren sind von hier aus möglich. Wir genießen die Aussichten, auch die auf die Brotzeit.
Bildnachweis: Von Uoaei1 [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Common
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