Die Wanderung startet in der Gemeinde Sulzberg in Vorarlberg und in der Region Vorderer Bregenzerwald. Abwärts wandern wir an die Grenze zu Bayern und das Oberallgäu. Hier lässt der Eibelebach sein Wasser in einen Gumpen fallen. Es wird auch von den Eibele-Wasserfällen gesprochen. Es gibt einen oberen Wasserfall und den unteren. Über den wird das Wasser zu Hochwasserzeiten und bei der Schneeschmelze abgeleitet. Wir wandern durch die Kulturnatur in Vorarlberg mit ihren ausgedehnten Wiesen und der lockeren ländlichen Bebauung mit Häusern und Höfen.
Start in Sulzberg auf dem Rücken des Sulzbergs ist bei der Kirche der Heiligen Katharina und Laurentius, deren Ursprünge nicht genau bekannt sind, vermutlich bereits im 12. Jahrhundert. Was sich heute baulich zeigt, stammt von 1829. Wir kommen zur Sulzberger Aussichtsplattform mit Brunnen vor dem Gasthof Alpenblick und schauen ins Panorama, aus einer Höhe von rund 1.013m. Am Geländer ist eine Panoramatafel angebracht, auf der die Gipfelchen und Gipfel eingetragen sind, wie Stuiben und Hochgrat in der Nagelfluhkette. Über den Naturpark Nagelfluhkette findet sich eine Infotrommel zum Drehen.
Wir folgen dem GPS abwärts durch die Landschaft, mit den Streusiedlungen und auch Ferienunterkünften, bis an die Grenze und erreichen nach etwa 5,7km den Eibele Wasserfall des Eibelebachs. Natürlich ist der umso spektakulärer, je mehr Wasser der Bach führt. Südlich ist der Eibelesee, durch den die Grenze verläuft. Der Stausee speist ein Wasserkraftwerk. Auf der deutschen Seite schließt sich der Ort Eibele an.
Unsere Wanderung lässt uns erfrischt nun aufwärtsstreben, vom tiefsten Punkt der Runde bei um 653m nach Sulzberg hinauf für etwa 5km mit Streusiedlungen wie Hermannsberg oder Simlisgschwend. Man trifft auf Bushaltestellen und kleine Kapellen.
Bildnachweis: Von böhringer Friedrich [CC BY-SA 2.5] via Wikimedia Commons
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