Wanderung an der Lone-Quelle: Eiszeitpfad Lonequellrunde


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Länge: 8.03km
Gehzeit: 02:11h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Wer Ruhe, Erholung und die Nähe zu einer atemberaubenden Natur sucht, wird sich auf der Lonequellrunde rundum wohlfühlen. Zwar ist der rund 8 Kilometer lange Rundwanderweg nicht immer einfach zu bewandern, doch dafür erschließt sich eine intakte Naturlandschaft inmitten der Schwäbischen Alb.

Der Alb-Donau-Kreis hat 20 sogenannte Eiszeitpfade anlegen lassen: Rundwanderwege, die durch diese Region voller geologischer Besonderheiten führen. Ihren Namen verdanken die Eiszeitpfade der Eiszeit, die der Gegend ihren unverkennbaren Stempel aufgedrückt hat. So wechseln sich schroffe Felsen und urige Höhlen mit beschaulichen Tälern und sprudelnden Quellen ab. Das ein oder andere kulturelle Highlight bildet dazu einen reizvollen Kontrast.

Wandern an der Lone-Quelle: Wegbeschreibung der Lonequellrunde

Die Lonequellrunde ist einer der 20 Eiszeitpfade im Alb-Donau-Kreis. Auf dem Rundweg durchwandern wir das malerische Lonetal, das ausreichend Raum für Erholung und Ruhe bietet und somit auch die Möglichkeit, den hektischen Alltag zu vergessen.

Ausgangspunkt ist Urspring, wo die Lone ihre grün schimmernde tiefe Quelle hat. Die Lone entspringt hier in einem Quelltopf und fließt von Urspring über eine Länge von 38 Kilometern der Hürbe zu. An der Lone-Quelle starten wir zur Wanderung, die als erstes zum Hägelesberg und unmittelbar ins Naturschutzgebiet Heiden in Lonsee und Amstetten führt, wo sich erste überwältigende Naturansichten bieten.

Dann folgen wir dem Weg hinunter zum Lonesee, ein beliebtes Ausflugsziel, das reichlich Gelegenheiten zur Erholung und aktiven Freizeitgestaltung gewährt. Der Lonesee lädt durchaus zum Verweilen und Baden ein, doch weiter geht es auf dem Rundwanderweg entlang des Ufers der Lone bis zum Örtchen Lonsee. Wir passieren einen kleinen Tunnel und erreichen so die andere Seite des Flusses.

Nun verläuft die Lonequellrunde am Waldrand entlang und hinauf auf eine Anhöhe, wo einst das imposante Römerkastell Ad Lunam thronte. Heute ist von der Festung lediglich die wallartige Außenbegrenzung sowie die Heckenbepflanzung zu sehen. Folgen wir dem Weg nun wieder bergab, kehren wir zum Ausgangspunkt und Ziel der Wanderung, Urspring, zurück. Hier endet die Lonequellrunde.

Bildnachweis: Von Freak-Line-Community [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

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ivw
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