Von Waldaschaff zum Waldmichelbacher Hof (Rundtour)


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Länge: 9.97km
Gehzeit: 02:40h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Heute erkunden wir in einer grünen Runde den Rand des Naturwaldreservats Kreuzbuckel, das sich um das Buckelmanns Kreuz (464m) ausbreitet und wir über den Salzbuckel (439m) kommen. Zu Beginn der Wanderung ab Waldaschaff an der A3 wandern wir den Gänsweg und durch Wiesenlandschaft zum Waldmichelbacher Hof, schwingen uns dann aufwärts zum Kreuzbuckel.

Südlich von Waldaschaff und nördlich der A3 ist ein Sport- und Freizeitanlage an der Kleinaschaff mit Kletterei und „Spessart Racer“ sowie der Festhalle. Waldaschaff bildet eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg. Recht naturnah liegt Waldaschaff am westlichen Rand des Hochspessarts, ist von Streuobstwiesen und bewaldeten Hängen umgeben. Bei unserem Startort, der Parkplatz vor der Festhalle, findet sich auch ein Natur- und Wasserlehrpfad. Denn beim Spielplatz gibt es auch einen kleinen Tümpel mit Brücke und Bächlein.

Wir nehmen die Brückenstraße, die auch Tunnelstraße heißen könnte, weil sie unter der A3 durchführt. Dort halten wir uns rechts und wandern durch die Wiesen gegen den Uhrzeigersinn, sehen hier und da Bäume und Streuobst. Wir gehen den Gänsweg zum Gänsebrunnen, kommen am Rand des Wäldchens vorbei mit dem Burgstall Wahlmich, folgen beim Modellflugplatz Waldaschaff in einer Kurve dem Weg nach Süden und zum Waldmichelbacher Hof, wo der kleinere Schäfersbach mit Teichen zum Michelbach fließt.

Der Waldmichelbacher Hof ist auch ein Landgasthof mit Ferienwohnung, Hofladen, Landwirtschaft, Rinderzucht, Haflinger und benachbart ist auch noch eine Eismanufaktur mit Bauernhof-Eis. Nun wandern wir allmählich ansteigend, treffen den Klafterbach, der zum Michelbach fließt, kommen am gestauten Klafterborn vorbei und kommen in den Wald.

Das Naturwaldreservat Kreuzbuckel streifen wir an seiner Grenze, denn als Reservat soll es ja nicht gestört werden. Auf einer Fläche von rund 100 Fußballfeldern darf sich der gut 150-jährige Buchen- und Eichenmischwald, nebst vereinzelt Fichten und Lärchen, vom Menschen erholen. Dieses „back tot he roots“ ist noch vergleichsweise jung, um schon von Urwald sprechen zu dürfen, es begann erst 1998. Man darf zuschauen, was die Natur tut, wenn man sie lässt. In diesem Fall entwickelt sich die im Spessart urwüchsige Buche prächtig. Wir kommen zwischen dem Buckelmanns Kreuz und dem Salzbuckel über die höchste Stelle der Runde. Bis zum Ausgangsort sind es dann nur noch knapp 2,5km.

Bildnachweis: Von KaiBorgeest [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

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