Thüringer Mühlenwanderweg


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Wegweiser
Länge: 75km
Gehzeit: 16:47h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Im Landkreis Sömmerda in Thüringen gibt es den Mühlenwanderweg, der eine Reihe historischer Mühlenstandorte ansteuert, z.B. die Dreysemühle in Sömmerda, die Turmholländerwindmühle in Weißensee, die Werthersche Wassermühle in Leubingen die Bockwindmühle in Schillingstedt, die Wassermühle in Battgendorf, die Weidenmühle in Kölleda, die Turmwindmühle in Bachra, die Lossamühle in Hardisleben und die Voigtsmühle in Mannstedt.

Wir starten am Bahnhof Großrudestedt und folgen dem blauen Mühlenrad nach Werningshausen und kommen danach an die Unstrut. Der folgen wir ufernah über Schallenburg nach Sömmerda. Hier kommen wir durch den Stadtpark zur Dreysemühle. Am Markt steht das Rathaus im Renaissancestil, erbaut um 1539.

Wir verlassen Sömmerda nach Norden und wandern auf dem Mühlenwanderweg nach Weißensee und dann weiter über Schönstedt und Scherndorf nach Leubingen. Dann kommt eine etwas traurige Passage entlang der Autobahn A71, bevor wir wieder nach rechts abbiegen und Schillingstedt ansteuern. Hier steht eine schmucke Bockwindmühle, die 1851 erbaut wurde.

Auch der nächste Ort am Mühlenwanderweg, Altenbeichlingen, nennt eine Mühle sein Eigen. Die Altenbeichlinger Mühle ist eine Holländermühle mit drehbarer Kuppel von 1845. Nächster Zwischenstopp ist in Battgendorf von wo aus wir in östliche Richtung weiter nach Ostramondra wandern.

Dann erreichen wir Bachra, gehen vor zur Talsperre Bachra und halten uns weiter auf Schafau zu. Dann erhebt sich die Finne vor uns und wir kommen nach Rastenberg. Touristische Anziehungspunkte sind das Waldschwimmbad im historischen Stil und der oberhalb des Bades gelegene große Campingplatz mit einem originellen Campingkino. Der Kurbetrieb, der Rastenberg im 19. Jahrhundert bekannt gemacht hatte, wurde mit dem Abriss des Kurhauses im Jahre 2005 bis auf Weiteres eingestellt.

Die Lossa gibt uns den Weg hinein ins Zentrum von Rastenberg vor, passieren hier die Liebfrauenkirche und wandern durchs Lossatal nach Hardisleben. Über Mannstedt leitet die Schlusspassage schließlich zum Ziel nach Buttstädt. Buttstädt besitzt einen mittelalterlichen Stadtkern. Die teilweise noch vorhandene Stadtmauer, das Brückentor und das Rastenberger Tor stehen neben weiteren 42 Einzelobjekten unter Denkmalschutz. Besonders sehenswert ist die spätgotische Michaeliskirche (Baubeginn 1511) mit ihrem um 1727 entstandenen Kanzelaltar aus Holz.

Bildnachweis: Von Aschroet [CC0] via Wikimedia Commons

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