Rundtour zum Rifugio Mario Bezzi


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Länge: 18.41km
Gehzeit: 06:08h
Anspruch: schwer
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und GPX-Details

Wir wandern ab dem Wanderparkplatz an dem Bachlauf Dora di Valgrisenche zur Hütte Mario Bezzi und über die Höhen namens quota 2.660m und quota 2.610m. Die Bergwanderung verläuft im Gebiet Valgrisenche, das eine Gemeinde bildet und das Tal heißt ebenso. Das Tal in der autonomen Region Aosta ist westlich des Rhêmestals und östlich der Grenze zu Frankreich. Die Wanderung liegt zwischen den Gipfeln des Pointe des Mines (3.420m) und des Grande Rousse Nord (3.607m) – um mal zwei Berge herauszupicken.

Das Rifugio Mario Bezzi liegt wunderschön in Almwiesen eingebettet und ist von den Bergen beschützt. Genügend Wasser ist auch ringsherum. Ein recht erquicklicher Flecken. Der Startort ist im dünn besiedelten Tal, am Ende der SR25, beim Weiler Surier. Wir werden den ganzen Tag beschäftigt sein und Verpflegung ist besser mitzunehmen, denn es gibt des Wegs zum Rifugio Bezzi in den jeweils dreimonatigen Saisons im Frühling und im Sommer.

Wir wandern gegen den Uhrzeigersinn, gen Süden und ansteigend, durch die herrliche Naturlandschaft des Valgrisenchetals in den Grajischen Alpen (Wege 9A-10-12). Wie idyllisch. Es geht immer am Bach entlang in Richtung seiner Quelle. Wir erreichen das Rifugio Mario Bezzi auf dem Boden einer einstigen Alpe. 82 Schlafplätze werden geboten. Die Hütte wurde 1925 erbaut und wurde in der Folgezeit immer wieder renoviert. Von hier aus hat man herrliche Ausblicke und einen guten Stützpunkt für weitere Wanderungen entlang einer Hüttentour oder auch nach Frankreich.

Noch sind wir nicht am höchsten Punkt. Der ist noch knapp 2km entfernt. Durch die hochalpine Vegetation wandern wir einen Bogen in die nördliche Richtung zum Punkt quota 2660m. Weiter geht die Wanderung auf felsigen Pfaden leicht abwärts und dann nochmal steilfelsig mit Obacht hinauf zum Punkt quota 2610m. Mit wieder wachsender Üppigkeit des Grüns und absteigend sowie über kleine Bachläufe gelangen wir zur Alpe Monte Forclaz auf dem Weg 9A-10. Wir haben hier rund 2.185m. Mit dem Sentiero 9A Surrier Rifugio Chalet de L’Epée kommen wir in den Nadelwald hinein und erreichen mit 9A-10 den Punkt, an dem sich die Runde schließt. Bis zum Parkplatz ist es nicht mehr weit.

Bildnachweis: Von Patrick Bous [Public domain] via Wikimedia Commons

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