Rhönrundweg Hammelburg


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Länge: 7.05km
Gehzeit: 01:52h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Hammelburg wird verspielt umarmt von der Fränkischen Saale, die südlich fließt. Der Rhönrundweg Hammelburg verspricht einige Abwechslung durch das Flusstal, mit Historie in Hammelburg, mit Wald und Wein am Ofentaler Berg nebst den Geheimnisvollen Figuren und der Kanzel mit Aussicht. Durch Hammelburg verläuft auch der Fränkische Marienweg (1920km).

Die Stadt Hammelburg liegt an den Ausläufern der bayerischen Rhön und dem Fränkischen Weinland. Wahrzeichen von Hammelburg sind das auffällige Rathaus mit Staffelgiebel, das Schloss Saaleck auf der anderen Seite der Fränkischen Saale, und das Rote Schloss, auch Kellereischloss Hammelburg genannt, nahe dem wir starten, vom Parkplatz Bleichrasen.

Das auffällige Kellereischloss Hammelburg wurde 1726-1731 vom Fürstabt Adolf von Dalberg auf den Mauern einer Kellerei als Sommerresidenz gebaut. In der Kellerei konnten 700.000 Liter Wein gelagert werden. Heute sind im Schloss die Touristik, die Bibliothek und das Naturerlebniszentrum Rhön.

Benachbart und gegenüber einem Weiher ist die Kirche St. Johannes Baptista und eine Ölbergkapelle. Nördlich von uns wäre noch ein Ausflugsziel das Stadtmuseum Herrenmühle an der Fränkischen Saale. Unsere Wanderung leitet in die Stadtmitte zum Rathaus mit Marktbrunnen. Das repräsentative Gebäude wurde von 1526 bis 1529 gebaut. Nach einem Brand wurde es in den 1850ern wiedererrichtet. Der Treppenturm ist noch von 1526. Der Marktbrunnen von 1541 zeigt sich sehr schön im Stil der fränkischen Frührenaissance.

Wir folgen der Kissinger Straße zum Kreisel, biegen dort in die Rote-Kreuz-Straße, von der nach rechts in den Ofenthaler Weg, mit dem kommen wir über die Bahn zwischen Gemünden und Bad Kissingen, wandern bis auf Höhe der Helios Klinik. Dort öffnet sich die Runde, wir gehen weiter ansteigend und links in die Karl-Kaiser-Straße, dann rechts in den Urbanusweg. Jetzt sind wir in der Kulturlandschaft mit Wein und Wald, nebst Aussicht.

Im Bogen wandern wir zur Höhe Ofentaler Berg. Dabei kommen wir an einem Motorsport-Platz vorbei und einer Art Halde, genannt Reinhold-Schmidt-Platz. Kurz drauf geht es nach links durch den Wald. Wir biegen ab auf einen Weg, der zum Aussichtspunkt Kanzel führt und zu den „Geheimnisvollen Figuren“ auf dem Hammelberg. Eine Frau, eine Tänzerin mit Kind, ein Philosoph, die Frau verschwand, kam anders wieder und das Geheimnis ist: Wie kamen sie dahin und wer war das? Soviel ist gewiss: Sie haben sich einen schönen Platz gesucht.

Durch Weinlagen wandern wir absteigend nach Hammelburg. Dort laden weitere Aktionen zur Erkundung ein, wie zum Beispiel der Mönchsturm an der südlichen Stadtmauer mit Garten, oder der Badernturm mit Aussichtsplattform, nahe dem Museum.

Bildnachweis: Von Tilman2007 [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

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Art:
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Länge:
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03:55h

Startpunkt der Rundwanderung ist in Reith, einem Ortsteil des Marktes Oberthulba. Oberthulba liegt im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen und...


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