Hoher Hagen Wanderung im Dransfelder Stadtwald


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Länge: 8.25km
Gehzeit: 02:18h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Im äußersten Süden Niedersachsens gestaltet sich die Landschaft überraschenderweise noch hügelig genug, um eine kleine Wanderung zu starten. In Kombination mit der einladend-natürlichen Kulisse lässt sich ein entspannter Tag im Freien verbringen, bei dem der Alltag schnell in den Hintergrund rückt. Eine Strecke von circa acht Kilometern ist vorgesehen – welche allerdings nach Belieben ausgedehnt werden kann. Aufgrund des nicht allzu herausfordernden Terrains sind auch weniger bewegungsfreudige Ausflüglerinnen und Ausflügler willkommen.

Das betrifft zum Beispiel die jüngeren Mitglieder der Familie sowie den hauseigenen Vierbeiner. Es sollte hingegen nicht auf festes Schuhwerk und Proviant zur zwischenzeitlichen Stärkung verzichtet werden.

Dafür heißt es zunächst, die Ortschaft Scheden anzusteuern, welche im Pkw oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Da dort nur wenige Sehenswürdigkeiten warten und wir am Ende wieder zurückkehren, macht es nichts, dass das GPS nun schnell aus der Zivilisation hinausführt. Es bewegt sich im Uhrzeigersinn durch die Umgebung.

Klar, sind ebenso Abstecher auf eigene Faust möglich; doch abgesehen davon stellt der Track eine gute Orientierungsmarke dar. Neben der attraktiven Naturkulisse, die sich aus unterschiedlichen Flächen zusammensetzt, finden sich gleichsam ein paar Bauwerke am Weg, dessen Geschichte mehr oder weniger weit in die Vergangenheit zurückreicht.

Bei der Wüstung Wetenborn handelt es sich etwa um eine aufgegebene Siedlung aus dem 15. Jahrhundert, wo heute noch die Überreste einer Kirche erkennbar sind. Der Basaltsteinbruch am Hohen Hagen wurde zwar weitaus später stillgelegt, lockt indes trotzdem auf eine Verweilpause. Das liegt zum einen am Panorama, welches sich vom Gaußturm aus eröffnet, und andererseits ist der ehemalige Gasthof einen Blick wert.

Ansonsten verläuft die Tour durch einen Mix aus Wiesen, Feldern und Waldarealen. Ein Picknick bietet sich unter anderem an den eingestreuten Quellen und Gewässern an. Ehe der Ausgangspunkt wieder in Sicht gerät, darf aber selbst entschieden werden, wo eine Rast am schönsten ist. Dann eignet sich nicht zuletzt eine Besichtigung der Markuskirche zum Ausklang. Einen heimatlichen Museumshof gibt’s ebenfalls für Interessierte.

Bildnachweis: Von Heinrich Stürzl [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

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